Samstag, 30. Mai 2020

»Albertina Modern« eröffnet mit »The Beginning«-Ausstellung

Albertina Modern

Die Albertina, eine der größten Sammlungen von Zeichnungen und grafischen Blättern der Welt, hat eine Tochter bekommen, die »Albertina modern«. Das neue Haus steht am Karlsplatz. Es ist das modernisierte, restaurierte alte Künstlerhaus neben dem Musikverein. Die Albertina modern verfügt über mehr als 60.000 Werke von 5.000 Künstlerinnen und Künstlern und mehr als .000 m² Ausstellungsfläche.

»Albertina Modern« im Künstlerhaus am Karlsplatz hat eröffnet. Die Ausstellung zum Opening »The Beginning. Kunst in Österreich 1945 bis 1980« bietet mit 400 Kunstwerken erstmals einen Überblick über die Kunst Österreichs in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die »Albertina Modern« am Karlsplatz ist als zweiter Standort der Wiener Albertina ein Museum für moderne Gegenwartskunst. Mit über 60.000 Werken von 5.000 Künstlern zählt die »Albertina Modern« zu den großen Museen für die Kunst der Gegenwart.

Das neue Kunstmuseum sollte ursprünglich am 12. März eröffnen, die Eröffnungsausstellung wurde jedoch wegen Corona abgesagt.

„Es wird in der Albertina modern nie wieder eine ausschließlich Österreichern gewidmete Ausstellung geben“, erklärte Klaus Albrecht Schröder zur Eröffnung. Nationale Gesichtspunkte sollen später keine Rolle mehr spielen. Aber dieses eine Mal sei es ihm wichtig zu zeigen, daß es gerade die damals nicht geachteten, ja verachteten Künstler waren, die die wirkliche Moderne darstellten.



Samstag, 23. Mai 2020

Albertina Wien Wiedereröffnung

Albertina

Dürers Hase
Die »Albertina« ist ein Kunstmuseum im Palais Erzherzog Albrecht im Stadtzentrum von Wien. Das kunsthistorische Museum beherbergt eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt mit einem Umfang von ungefähr 65.000 Zeichnungen und über einer Million druckgrafischer Blätter. Der Rahmen der ausgestellten und archivierten Exponate reicht von der Spätgotik bis zur zeitgenössischen Kunst.

Bevor Klaus Albrecht Schröder 1999 die Albertina übernahm, galt das Haus als die „größte graphische Sammlung der Welt“. Schröder machte daraus ein Museum mit Beständen aller Kunstgattungen, das sich auch in Ausstellungen keine thematischen Grenzen setzte - und nun auch noch als »Albertina modern« permanent in das Künstlerhaus expandieren wird.

In mehreren Ausstellungshallen werden spartenübergreifende Kunstausstellungen abgehalten. Der Name »Albertina« stammt vom Begründer der grafischen Sammlung, Herzog Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia.

Albertina

Herzog Albert von Sachsen-Teschen und seine Gemahlin Erzherzogin Marie Christine legten im Jahr 1776 den bis heute tragenden Grundstein der renommierten und heute nach Albert benannten Grafiksammlung. Ungewöhnlich für die damalige Zeit war die Wertschätzung des Paars von Zeichnungen und Drucken, die sie Gemälden als ebenbürtig erachteten.

Albertina Modern


Die Albertina öffnet am 27. Mai nicht nur ihr Stammhaus am Albertina-Platz, sondern auch die »Albertina Modern« im Künstlerhaus. Die Ausstellung zum dortigen Opening »The Beginning. Kunst in Österreich 1945 bis 1980« bietet mit 400 Kunstwerken erstmals einen Überblick über die Kunst Österreichs in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg.

Samstag, 16. Mai 2020

Monet-Ausstellung im Museum Barberini


Monet. Orte- Museum Barberini Potsdam

Die Monet-Ausstellung im Museum Barberini in Potsdam zeigt Werke des französischen Impressionisten Claude Monet.

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Vielfalt Monets auf. Von seiner ersten Komposition aus dem Jahr 1858 hin zu seinen späten Werken aus Giverny können Besucher die Entwicklung des impressionistischen Malers und die subtile Herausarbeitung eines eigenen Stils verfolgen.

Viel mehr als nur Seerosen: Ausstellung "Monet. Orte" im Museum Barberini

Ein Teil der ausgestellten 110 Gemälde befindet sich in Privatbesitz und ist der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich. Die Monet-Retrospektive entsteht aus der Zusammenarbeit des Museum Barberini mit dem Denver Art Museum.

"Flirrende Pappelbäume oder der ruhige Canale Grande oder die wilde Gischt der Normandie-Küste – der Pinselstrich ist immer komplett anders und trägt die Atmosphäre", schwärmt Mit-Kurator Christoph Heinrich über Monets Malweise.

Die Monet-Ausstellung im Musuem Barberini dauert vom 6. Mai bis 19. Juli 2020.


Weblinks:

Monet. Orte - www.berlin.de/ausstellungen

Museum Barberini | Kunstmuseum in Potsdam - www.museum-barberini.com

Samstag, 9. Mai 2020

Bode-Museum in Berlin

Bode-Museum an der Spree

Das Bode-Museum im Berliner Stadtteil Mitte gehört zum Bau-Ensemble der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Bode-Museum wurde 1904 als Kaiser-Friedrich-Museum eröffnet. Im Auftrag Kaiser Wilhelms II. 1898–1904 von Ernst von Ihne im Stil des Neobarock als Kaiser-Friedrich-Museum erbaut, beheimatet es aktuell die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett.

In dem prächtigen Bau an der Spree, der zur Museumsinsel in Berlin zählt, befinden sich die Skulpturen-Sammlung, das Münzkabinett und die Sammlung des Museums für Byzantinische Kunst. Über 1.900 Skulpturen, Gemälde und andere Kunstschätze befinden sich im Bode-Museum in Berlin. Die Skulpturensammlung ist eine der größten und ältesten der Welt, darüber hinaus gehören das Byzantinische Museum und die Münzsammlung zum Bode-Museum. Eines der Highlights ist das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten.

Die Häuser der Staatlichen Museen zu Berlin mussten aufgrund der Coronakrise im März 2020 schließen. Den virtuellen 360°-Rundgang des Bode-Museums finden Sie hier.

Weblinks:

Virtueller Rundgang durch 35 Räume - Staatliche Museen zu Berlin

Bode-Museum - www.dw.com

Samstag, 2. Mai 2020

Online-Angebote bedeutender Kunstmuseen

Museen besuchen trotz Corona: So können Sie eine virtuelle Tour machen . Rijksmuseum: Das Museum in Amsterdam beherbergt unter anderem "Die Nachtwache" von Rembrandt und  "Die Milchmagd" von Johannes Vermeer

Aufgrund des Corona-Virus sind die meisten Kultureinrichtungen geschlossen - darunter auch Museen. Führende Museen haben sich darauf eingestellt, auf Online-Angebot und Präsenz umgestellt und bieten nun virtuelle Rundgänge durch ihre Räumlichkeiten an.

Kulturinteressierte, denen die Decke zu Hause in den eigenen vier Wänden auf den Kopf fällt, können nun im Internet ein Museum besuchen. Den Besuchern fehlt zwar der direkte Kontakt, aber sie können sich auf einen virtuellen Rundgang dürch die Museen begeben.

Die Museumswelt-Redaktion stellt Ihnen nachfolgend zwölf Museen vor, welche auf Ihrem Online-Angebot virtuelle Rundgänge, Infomaterialien und Fotos zur Verfügung stellen. Kunst, Archäologie oder Naturkunde - hier findet bestimmt jeder Besucher etwas.

Beethoven-Museum in Döbling

Beethoven-Museum in Döbling

In einem ehemaligen Wohnhaus in Döbling kann man auf den Spuren des berühmten Komponisten wandeln.

Betrieben wird die Stätte als Dependance des Wien Museums. Dieses hatte an dem Standort bisher eine kleine Gedenkstätte geführt, ebenso wie die Beethoven-Gesellschaft. Nach jahrelangen Vorarbeiten ist nun das gesamte Haus ein Museum mit 450 Quadratmetern Ausstellungsfläche geworden.

Zählte man bisher lediglich Beethoven-Kenner zum Zielpublikum, wolle man nun einen großen Besucherkreis inklusive Menschen, die noch keine Anknüpfungspunkte zum 1770 in Bonn geborenen Klassiker hatten, ansprechen, erklärte Wien-Museum-Direktor Matti Bunzl bei der Präsentation des Ausstellungsparcours.

Aufgefächert ist das Museum, für das das Wien Museum insgesamt 750.000 Euro in die Hand genommen hat, in sechs Raumeinheiten.