Samstag, 21. Mai 2022

»Kleine Grosz Museum« in Berlin-Schöneberg eröffnet

»Kleine Grosz Museum« Tankstelle in Berlin-Schöneberg

Das »Kleine Grosz Museum« ehrt ab dem 14. Mai 2022 den Berliner Maler und Grafiker George Grosz und sein vielfältiges und sein kritisches Werk mit einem kleinen Museum für großen Karikaturisten in Berlin-Schöneberg. Das Kleine Grosz Museum befindet sich in einer umgebauten Tankstelle in der Schöneberger Bülowstraße, unweit des Nollendorfplatzes.

Der Maler und Grafiker George Grosz war einer der schärfsten Kritiker der gesellschaftlichen Zustände in der Weimarer Republik. In seinen Zeichnungen attackierte der Kriegsgegner Wirtschaft, Politik, Militär und Klerus und wies auf soziale Gegensätze und Klassenunterschiede hin.

George Grosz

Geboren wurde Grosz im Juli 1893 als Georg Ehrenfried Groß in Berlin. Sein Vater starb, als Georg sechs Jahre alt war. Mit seiner Mutter bezog er eine kleine Wohnung im Wedding: "Meine verwitwete Mutter zog zurück in jenes Tollhaus aus Elend und Armut, bekannt als Nord-Berlin", wird er sich später erinnern. An der Schule förderte ihn sein Zeichenlehrer.

In der Dauerausstellung kann sich jeder einen Überblick machen über die Kunst von Grosz von Dada bis zur Nachkriegszeit. Die Wechselausstellung »Schreiben Sie doch bitte Grosz statt Gross. Wie aus Georg Ehrenfried Gross der politische Künstler George Grosz wurde« bringt wohl auch eingefleischte Grosz-Fans noch zum Staunen. Zu sehen sind Kinder- und Jugendzeichnungen des Künstlers.

Besonders in Erinnerung bleibt ein herausgerissener Zettel, auf dem der kleine Georg mit elf Jahren Frösche beim Schwimmtraining zeichnet. Der böse Schwimmlehrer droht mit der Rute, während den Schwimmschülerfröschen dicke Tränen aus Augen kullern. Da lässt sich der spätere Karikaturist George Grosz schon erahnen.

Ein gelungener Auftakt für dieses wirklich sehr kleine Museum, in das gerade einmal 50 Besucherinnen und Besucher passen und das auch keine eigene Sammlung vorweisen kann, sondern mit verschiedenen Leihgaben aus privaten Sammlungen arbeitet, wie Ralf Kemper erklärt.

Zunächst wird es dieses Angebot an die Stadt nur für fünf Jahre geben - finanziert durch Sponsoren und Spenden. Was danach kommt, hängt ganz stark davon ab wie dieses kleine Grosz Museum beim Publikum ankommt.

Die Arbeiten von Georg Grosz sind in Berlin auf verschiedene Museen verteilt wie die Akademie der Künste, die Berlinische Galerie und die Neue Nationalgalerie. Immer wieder kommen diese Kunstwerke für Grosz-Ausstellungen zusammen wie zuletzt 2018 in einer großen Retrospektive im Bröhan Museum. Der Verein aber wünscht sich einen dauerhaften Ort für George Grosz in Berlin und eröffnet nun an diesem Samstag gleich zwei kleine Ausstellungen im neuen Anbau, der extra fürs Museum an der Tankstelle entstanden ist.

Blog-Artikel:

George Grosz vor 120 Jahren geboren - Kulturwelt-Blog

Galerie Rudolfinum in Prag


Das Rudolfinum wurde von den Architekten Josef Zítek und Josef Schulz im Stil der Neo-Renaissance erbaut und 1885 eröffnet. Seine Lage im historischen Stadtkern Prags am Ufer der Moldau, nur fünf Minuten zu Fuß von der Karlsbrücke entfernt, bietet den Besuchern eine wunderschöne Aussicht auf die Prager Burg. Dank der Lage in der Nähe des Kunstgewerbemuseums, der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität und der Akademie für Kunst, Architektur und Design ist das Rudolfinum ein natürliches kulturelles Zentrum der Stadt.

In den Jahren 1989 bis 1992 wurde das Gebäude rekonstruiert und zwei Jahre später, im Jahr 1994, wurde die Galerie Rudolfinum gegründet. Die Kombination der historischen Innenräume und der ausgestellten zeitgenössischen Kunstwerke bildet einen originellen Kontrast. Die Galerie mit ihrer Fläche von 1.500 Quadratmeter bietet ausreichend Raum für die Veranstaltung von Ausstellungen.

Im historischen Gebäude Rudolfinum im Zentrum von Prag haben die Galerie Rudolfinum sowie die Tschechische Philharmonie ihren Sitz. Als staatliche gemeinnützige Organisation ist die Galerie Rudolfinum auf das Präsentieren von zeitgenössischer bildender Kunst ausgerichtet.

Die Galerie Rudolfinum gehört zu sogenannten Kunsthallen, also zu Ausstellungsstätten, die keine eigenen Sammlungen und keine ständige Exposition haben und deren Konzept auf dem Veranstalten verschiedener temporärer Ausstellungen basiert. Die Galerie hat inzwischen eine stabile Position in der tschechischen Kulturszene erlangt.

Während der vergangenen 22 Jahre wurden hier Werke ausländischer Künstler wie David LaChapelle, Damien Hirst, Louise Bourgeois oder Georg Baselitz vorgestellt. Tschechische Künstler waren durch Ausstellungen der Werke von Mikuláš Medek und František Skála vertreten.


Weblinks:

Galerie Rudolfinum, Prag - www.galerierudolfinum.cz

Galerie Rudolfinum, Prag - www.tschechien-online.org

Samstag, 14. Mai 2022

»Edvard Munch Im Dialog« in der Albertina Wien

Edvard Munch Im Dialog in der Albertina Wien

Edvard Munch (1863–1944) war ein Maler, der durch seinen experimenteller Umgang mit Malerei und Drucktechniken, seine einzigartige Farbenwelt, seine Pigmente und Strichführung, die die Geschichte der Malerei geprägt hat – und immer noch prägt. Dieser Stil macht Munch zum modernsten Künstler der Moderne, um nicht zu sagen, zu einem zeitgenössischen Künstler der Moderne. Munch war aber auch ein Maler der Melancholie, der mit seiner düstere ausdrucksstarke Malerei spätere Generationen von anderen Künstlern beeinflußt hat. Der Einfluss Munchs auf die Nachwelt hat aber auch etwas mit seiner melancholischen Weltanschauung zu tun.

Andy Warhol

Die »Albertina« in Wien widmet Edvard Munch eine fulminante Frühjahrsausstellung 2022. Es erfordert einigen kuratorischen Mut, im Rahmen einer Ausstellung einen Maler in Dialog mit anderen Künstlern treten zu lassen. Die umfassende Schau ist in mehrerer Hinsicht einzigartig: Über 60 Werke des norwegischen Künstlers zeigen das beeindruckende Œuvre, welches für die moderne und zeitgenössische Kunst wegweisend ist. Dies beweisen sieben bedeutende KünstlerInnen der Gegenwart – allesamt Größen des 20. Jahrhunderts – die mit Munch in Dialog treten: Darunter Georg Baselitz, Andy Warhol, Miriam Cahn, Peter Doig, Marlene Dumas, Tracey Emin und Jasper Johns. Die von den KünstlerInnen selbst ausgesuchten Werkgruppen illustrieren eindrucksvoll den Einfluss Munchs auf die Kunst bis heute. Es sind Werke, die auf Munch Bezug nehmen, von ihm beeinflusst und in der Auseinandersetzung mit ihm entstanden sind.
Edvard Munch Im Dialog in der Albertina Wien

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sein experimenteller Umgang mit Malerei und Drucktechniken, seine einzigartige Farbenwelt, seine Pigmente und Strichführung, die die Geschichte der Malerei geprägt hat – und immer noch prägt. Dieser Stil macht Munch zum modernsten Künstler der Moderne um nicht zu sagen, zu einem zeitgenössischen Künstler der Moderne.

Die Zugänge zu Munch sind so unterschiedlich wie die KünstlerInnen selbst: Dazu gehören Georg Baselitz‘ Waldlandschaften und seine zum Teil auch indirekten Porträts des norwegischen Malers, während Andy Warhol einmal mehr Ikonen auf seine Weise nachbildet. Marlene Dumas beschäftigt sich intensiv mit grundlegenden Fragen menschlicher Erfahrungen, rückt Themen wie Liebe, Identität, Rassismus aber auch Tod oder Trauer ins Zentrum ihrer Arbeit und schließt so unmittelbar an die inhaltlichen Schwerpunkte Munchs an.

Auch die Zeitspanne der KünstlerInnen wurde mit Bedacht gewählt wie mit dem Werk der 1980er-Jahre von Georg Baselitz oder jenem Jahrzehnt im Werk von Tracey Emin, in dem sich die Künstlerin intensiv mit Munch auseinandersetzte und dann schließlich auch ihre Neuentwicklung machte.

Die Ausstellung »Munch. Im Dialog« konzentriert sich in erster Linie auf Munchs späteres Werk. Die Schau schließt an die Rekordausstellungen der ALBERTINA zu Munch 2003 und 2015 an und wird vom Munch Museet und dem Nationalen Museum für Kunst, Architektur und Design (Oslo) sowie zahlreichen weiteren internationalen Institutionen und Privatsammlungen unterstützt.

Die Ausstellung ist von 18. Februar bis 19. Juni 2022 zu sehen.


Mittwoch, 11. Mai 2022

»Shot Sage Blue Marilyn« - Monroe-Porträt von Andy Warhol für Rekordpreis versteigert



Ein berühmtes Porträt der Hollywood-Legende Marilyn Monroe (1926-1962) von Pop-Art-Künstler Andy Warhol (1928-1987) ist am Montag für den Rekordpreis von 195 Millionen Dollar (185 Millionen Euro) verkauft worden.

Die Versteigerung des 1964 entstandenen Siebdrucks »Shot Sage Blue Marilyn« in der Zentrale des Auktionshauses Christie's in New York dauerte nur vier Minuten. Warhols Werk ist somit das teuerste jemals versteigerte Kunstwerk aus dem 20. Jahrhundert.

Marilyn Monroe

Der Siebdruck zeigt die Schauspielerin mit rosa Gesicht, rubinroten Lippen, gelbem Haar und blauem Lidschatten vor einem hellblauen Hintergrund. Das Bild hat seinen Namen wegen eines Missverständnisses in Warhols Atelier im Jahr 1964: Damals hatte die Künstlerin Dorothy Podber gefragt, ob sie Warhols Bilder "schießen" dürfe. Andy Warhol verstand, dass sie Fotos schießen wolle. Stattdessen zog Podber einen Revolver und schoss mit echten Kugeln auf vier Bilder der Serie. So wurde auch Marylin Monroe von Podber erschossen. Die Spuren des Vorfalls sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

Das Auktionshaus Christie's verkaufte das Werk im Auftrag der Thomas-und-Doris-Ammann-Stiftung mit Sitz in Zürich. Thomas Ammann war ein Kunsthändler und Freund Warhols. Der gesamte Erlös der Auktion – 317 Millionen US-Dollar aus 34 der 36 Lose – geht an die Stiftung, die sich laut Christie's "der Verbesserung des Lebens von Kindern" durch Gesundheit und Bildung widmet.

Das Werk blieb bei der Versteigerung knapp unter dem Schätzpreis von 200 Millionen Dollar. Laut mehreren Beobachtern kam das letzte Gebot von dem US-Kunsthändler Larry Gagosian, der im vollbesetzten Saal anwesend war. Es war jedoch unklar, ob er das Werk für die eigene Galerie oder im Auftrag eines Kunden kaufte. Christie's äußerte sich nicht zur Identität des Käufers.

Das teuerste jemals versteigerte Gemälde ist »Salvator Mundi«, das Leonardo da Vinci zugeschrieben wird und 2017 bei einer Auktion 450,3 Millionen Dollar erzielte. Den bisherigen Rekord für ein Werk aus dem 20. Jahrhundert erzielte Pablo Picassos »Les femmes d'Alger (Version 0)« (»Die Frauen von Algier«), das im Mai 2015 für 179,4 Millionen Dollar versteigert wurde.
Der bisherige Rekord für ein Warhol-Gemälde lag bei 105,4 Millionen Dollar für »Silver Car Crash (double disaster)«.

Samstag, 7. Mai 2022

»Bekenntnisse einer gequälten Seele« Alfred Kubin-Ausstellung im »Leopold-Museum« Wien

Alfred Kubin Zeichnung

Der österreichische Grafiker, Schriftsteller und Buchillustrator Alfred Kubin löst den Betrachter durch seine Werke aus dem Alltäglichen und entführt ihn in Traumlandschaften und Phantasiewelten. Die Tuschfederzeichnung ist das bevorzugte Ausdrucksmittel des Künstlers, dessen faszinierender Bilderkosmos das Publikum in seinen Bann zieht. Sein Werk ist heute in internationalen Sammlungen und Museen, wie der »Graphischen Sammlung Albertina« in Wien, vertreten.

Der düster-melancholischen Kunst des großen Zeichners, Illustrators und Verfassers des Romans »Die andere Seite«, Alfred Kubin, ist eine Ausstellung »Bekenntnisse einer gequälten Seele« im Wiener »Leopold-Musuem« gewidmet.

Alfred Kubins scheint aktueller denn je: Gewalt, kriegerische Zerstörung, Seuchen, Naturkatastrophen, Manipulation der Massen und andere Abgründe des menschlichen Seins prägten seine stark erzählerisch orientierten Arbeiten. Das Werk dieses fantastischen Schöpfers konfrontiert uns mit pessimistischen Visionen, die – frei nach Schopenhauer – die schlechteste aller denkbaren Welten skizzieren.

Nach einer von Scheitern und Depression geprägten Kindheit, übersiedelte Kubin 1898 nach München, wo er ein Kunststudium aufnahm. Kubins erster Besuch in der Alten Pinakothek hinterließ ihn „aufgelöst vor Seligkeit und Erstaunen“. Die Betrachtung von Max Klingers Radierungen beschrieb er als „Sturz von Visionen schwarz-weißer Bilder“. In der Folge lernte er, wie in seinen autobiografischen Notizen vermerkt, „das gesamte zeichnerische Werk von Klinger, Goya, de Groux, Rops, Munch, Ensor, Redon und ähnlicher Künstler kennen.“ Aus dieser Vielfalt von Impressionen und künstlerischen Positionen, vor allem aber aus den eigenen Erfahrungs- und Empfindungswelten und seiner überbordenden Einbildungskraft schuf Kubin ein unvergleichliches, geheimnisvoll-fantastisches Werk.

Die Ausstellung im Leopold Museum unternimmt den erstmaligen Versuch, die Kunst der Kubinschen Traumwelten, die allzu oft in alpdrückend-düstere Sphären vordringt, auch in ihrem Bezug zum Unbewussten, zu den Tiefendimensionen des Psychischen zu erfassen. Der Psychoanalytiker und Psychiater August Ruhs wird sich bei diesem Interpretationsvorhaben an Kubin-Werken orientieren, welche Kurator Hans-Peter Wipplinger themenbezogen ausgewählt hat. Die Werke Kubins werden dabei in einen Dialog mit Arbeiten von Künstlern des 19. Jahrhunderts wie der klassischen Moderne gesetzt, die als Inspirationsquellen für Kubins Schaffen dienten. Kubins dystopische Visualisierungen setzen sich aus realer und imaginärer Wirklichkeit zusammen: eine Synthese, in der das Unheimliche der pessimistischen Weltkonstruktionen auch immer wieder mit Humor, Ironie und Übertreibung versehen ist.

Die Ausstellung »Bekenntnisse einer gequälten Seele« im Leopold-Museum dauert vom 16. April 2022 bis zum 24. Juli 2022.

Sonntag, 1. Mai 2022

Novalis-Museum Schloss Oberwiederstedt

Schloss Oberwiedersedt

Novalis - sein bürgerlicher Name war Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg -
wurde vor 250 Jahren am 2. Mai 1772 auf dem Familiengut Oberwiederstedt (heute Wiederstedt) nahe Hettstedt als Sohn eines Salinendirektors geboren. Friedrich von Hardenberg war das zweite von elf Kindern der Familie.Novalis war ein bedeutender Dichter der Romantik des ausgehenden 18. Jahrhunderts.



Das Novalis-Museum Schloss Oberwiederstedt mit der Forschungsstätte für Frühromantik befindet sich an authentischem Ort, wo 1772 Georg Philipp Friedrich von Hardenberg geboren wurde. Obwohl bereits 1801 verstorben, ist er heute unter dem Namen Novalis einer der bedeutendsten Dichter der Frühromantik, bekannt u. a. durch Gedichte wie die „Hymnen an die Nacht“ oder die Blaue Blume aus dem Roman „Heinrich von Ofterdingen“.

Das Renaissanceschloss ist der Geburtsort des Juristen und Bergbauingenieurs Friedrich von Hardenberg, der sich für sein dichterisches Schaffen das Pseudonym "Novalis" zulegte. Neben Tieck und den Brüdern Schlegel gilt Novalis ("Hymnen an die Nacht", "Heinrich von Ofterdingen") als wichtigster Vertreter der Frühromantik.

Das 1988 durch eine Bürgerinitiave vor dem Abriss bewahrte Schloss beherbergt heute ein Museum, eine Forschungsstätte für Frühromantik und die MuseumsAkademie Novalis. Der Schlosspark mit Lindenallee und Blauem Garten lädt ebenso zum Spazierengehen ein wie die Märchenrosenterrasse.
Schloss Oberwiederstedt ist Sitz der Internationalen Novalis-Gesellschaft e. V. und der Stiftung "Wege wagen mit Novalis" sowie Kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung (KGO).

Zu Hardenbergs Freunden gehörten im Jenaer Kreis Tieck, Schelling und die Brüder Schlegel. Als Jurist qualifizierte er sich zum Bergbauingenieur und Salinenspezialisten. In seiner vielseitig interessierten Person verbinden sich an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert Philosophie, Naturwissenschaft, Technologie und Dichtung in einzigartiger Weise.


Das Schloss in Oberwiederstedt ist ein lebendiges Literaturmuseum, das das geistige Erbe des Dichters pflegt. In der Dauerausstellung begegnet man Novalis und seiner Familie; thematische Ausstellungen führen in seine Ideenwelt. Vorträge, literarische und musikalische Veranstaltungen für Jung und Alt und ein Festival der Märchen gehören ebenso zum Programm wie Workshops und Tagungen der Forschungsstätte. Archiv und Bibliothek stehen allen interessierten Lesern, Schülern, Studenten und Wissenschaftlern offen. Die Internationale Novalis-Gesellschaft sowie die Novalis-Stiftung „Wege wagen mit Novalis“ haben hier ihren Sitz. Der Blaue Garten, Lindenallee und üppige Märchenrosenbeeten laden Besucher aus aller Welt zum Spazieren ein.

Weblinks:

Novalis-Biografie - Biografien-Portal - www.die-biografien.de

Novalis-Zitate - Zitate-Portal - www.die-zitate.de

Die grossen Meister der Feder I - www.wissen.de

Novalis-Museum Schloß Oberwiederstedt