Samstag, 24. August 2019

Malmö konstmuseum - Kunstmuseum in Malmö

Malmö Museums at Malmöhus castle


Das Malmöer Kunstmuseum befindet sich zusammen mit dem Malmö museum im Malmöhus slott, dem ältesten erhaltenen Renaissanceschloss Skandinaviens.

Das Kunstmuseum beherbergt eine der größten schwedischen Sammlungen skandinavischer Kunst des 20. Jahrhunderts. Neben einer einmaligen Sammlung russischer Kunst aus der Wende zum 20. Jahrhundert zeigt das Museum auch eine große Sammlung kunsthandwerklicher Arbeiten aus Südschweden.

Neben der ausführlichen Präsentation von regionaler, skånischer Malerei findet man auch einige Sammlungen bekannter, schwedischer Künstler, wie z. B. eine Sammlung von Kunstwerken des bekanntesten schwedischen Landschaftsmalers Carl Fredrik Hill.

In der Dauerausstellung wird die Entwicklung der Malerei und der Möbelbaukunst vom 16. Jahrhundert bis heute gezeigt. Aufgebaute Einrichtungen zeigen die verschiedenen Stile innerhalb unterschiedlicher Epochen, von der Renaissance bis zur Postmoderne. Auf einer über 1.000 Quadratmeter großen Fläche im Obergeschoss des Museums finden jährlich eine Vielzahl wechselnder Ausstellungen statt.

Weblink:

Malmö konstmuseum - Kunstmuseum in Malmö

Samstag, 17. August 2019

Die Kunst des »Blauen Reiter« im Lenbachhaus


Das Lenbachhaus in München besitzt die weltweit größte Sammlung zur Kunst des »Blauen Reiter«, einer der bedeutendsten Künstlergruppen der Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Diesen Umstand verdankt das Museum in erster Linie der großzügigen Stiftung von Gabriele Münter, der Malerin und Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky bis 1914. Anlässlich ihres 80. Geburtstags 1957 machte sie dem Lenbachhaus über 1000 Werke des »Blauen Reiter« zum Geschenk.


Darunter befanden sich rund 90 Ölbilder von Kandinsky, etwa 330 Aquarelle und Zeichnungen, seine Skizzenbücher, Hinterglasbilder und Druckgrafiken, zudem über 25 von Münters eigenen Gemälden und zahlreiche Arbeiten auf Papier sowie Werke bedeutender Künstler wie Franz Marc, August Macke, Paul Klee, Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin. Mit dieser großartigen Schenkung wurde die Städtische Galerie im Lenbachhaus zu einem Museum von Weltrang.

Die expressionistische Bewegung setzte mit der Gründung der Künstlergruppen »Die Brücke« in Dresden (1905) und »Der Blaue Reiter« in München (1911) ein, denen prominente Maler wie Ernst Ludwig Kirchner, Wassily Kandinsky, Emil Nolde und Paula Modersohn-Becker angehörten. Diese Künstler wandten sich vom Impressionismus und den geltenden akademischen Regeln ab. Ihre Malweise integrierte Elemente der primitiven Kunst und schuf einen plakativen, flächenbetonenden Stil mit stark kontrastierenden, unvermischten Farben. Neben der Malerei stellte die Druckgrafik ein wichtiges Ausdrucksmittel expressionistischer Kunst dar.


»Der Blaue Reiter« ist mit einem besonderen farbintensiven Malstil verbunden. Franz Marc malte seine Pferde blau , weil der damit betonen wollte, daß sie eine Seele haben.

Kandinsky hat, wie kein zweiter, das "Alphabet der Kunst des 20. Jahrhunderts" geschrieben. In seiner abstrakten Malerei brachte er die ursprüngliche Kraft von Farbe und Komposition ohne Ablenkung durch Abbildung von Objekthaftem zur Wirkung. Vor allem als Lehrer am Bauhaus (1922 - 1933) für „Abstrakte Formelemente“ und „Analytisches Zeichnen" vertiefte er die Lehre von Farb- und Formsprache.

Merkmale des »Blauen Reiter«

- blau ist die Farbe der Romantikà Künstler wollen wie in der Romantik, die Einheit von Natur und Mensch
- wiederum Verzicht auf ablenkende Details
- Bilder leben von Kontrasten
- Farbe gewinnt an Eigenleben, ist unabhängig vom optischen erscheinen des Gegenstandes (Bsp.: blaues Pferd)

Die Kunstbewegung »Der Blaue Reiter« stellte eine Revolution durch Farbe und Form dar.
Es steckte sehr viel Zeitkritik in ihren Werken und Schriften. Sie kritisierten den Materialismus des 19. Jahrhunderts als Folge der Industrialisierung und bemängelten auch den zunehmenden Nationalismus am Vorabend des Ersten Weltkriegs 1914. Seltsam ist, warum Franz Marc, 1880 als Sohn einer Elsässerin geboren, den Ersten Weltkrieg als notwendig erachtete und gegen die Franzosen kämpfte. Im Alter von nur 27 Jahren starb er in Verdun.

Während sich Wassily Kandinsky in seinen Kompositionen und Improvisationen im Laufe der Jahre komplett vom Gegenständlichen löste, hielt Marc mit seinen schlafenden Pferden oder Hunden noch an einer Körperlichkeit fest.

»Je tiefer das Blau wird, desto mehr es ruft den Menschen in die Unendlichkeit.«
Wassily Kandinsky

Am Neujahrstag 1911 fand ein historisches Treffen statt, das später die Kunstgeschichte verändern sollte: Wassily Kandinsky hielt sich - wie so oft - in der Atelierwohnung der russischen Künstlerin Marianne von Werefkin in München auf, die in ihrem Salon regelmäßig Maler der Avantgarde empfing. Erstmals tauchte auch Franz Marc als Gast auf. Er verstand sich auf Anhieb mit Wassily Kandinsky. Die beiden verbrachten gleich den ganzen Tag miteinander und besuchten am Abend noch ein Konzert von Arnold Schönberg.

Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine intensive Freundschaft, in der die Maler sich intensiv über die Reform der Kunst austauschten. Sie schrieben sich Briefe und Postkarten, und sie schenkten sich Kunstwerke: 1911 schickte Wassily Kandinsky seinem Freund das Gemälde "Improvisation 12", ein paar Monate später bedankte sich Franz Marc, indem er dem Russen ein Hinterglasgemälde mit einem Porträt des Franzosen Henri Rousseau vermachte. 1912 schließlich formulierten die seelenverwandten Künstler im Almanach "Der Blaue Reiter" gemeinsam ihre Ideen von der "Neuen Kunst". Er wurde zum Synonym für den Aufbruch in künstlerisches Neuland.

Der Erste Weltkrieg beendete den für die moderne Malerei des 20. Jahrhunderts prägenden Aufbruch des Blauen Reiters. Nicht nur Marc, sondern auch sein Künstlerkollege August Macke fiel an der Front. Wassily Kandinsky hielt nichts in Deutschland. Im Gegenteil, er musste das Land verlassen, nachdem Deutschland Russland den Krieg erklärt hatte. Gemeinsam mit seiner damaligen Lebensgefährtin Gabriele Münter floh er in die Schweiz und reiste von dort allein nach Moskau weiter.








Samstag, 10. August 2019

»Guggenheim Museum Bilbao« ist ein Besuchermagnet

Museo Guggenheim Bilbao

Das am Rande der Altstadt von Bilbao gelegene »Museo Guggenheim Bilbao« wurde 1997 nach Plänen des amerikanischen Architekten Frank O. Gehry errichtet. Der spektakuläre Museumsbau aus Titan, Glas und Kalkstein ist eines der wichtigsten Beispiele avantgardistischer Architektur des 20. Jahrhunderts weltweit und ein Besuchermagnet.

Das einem Oval ähnliche Gebäude befindet sich in der Innenstadt Bilbaos am Ufer des Flusses Nervión, welcher in die Ria de Bilbao mündet. Dabei steht der avantgardistische Bau des Guggenheim-Museums im Kontrast zur Altstadt von Bilbao. Das Museum kontrastiert mit der sonst oft gesichtslos-industriellen Gestalt Bilbaos.

Um den Museumsbau herum ist eine ganze aufblühende Museumslandschaft entstanden. An der Wasserseite drängen sich die Touristen vor »La Maman«, der Riesenspinne von Louise Bourgeois, weiter oben befindet sich der Blumenhund »Puppy« von Jeff Koons.

Und im Innern des Museums befinden sich Richard Serras Skulpturen aus Eisen und Rost: rosteiserne Wände, die sich wellenförmig durch den angeblich größten Saal der Welt ziehen, sich verengen, sich erweitern und dabei immer wieder die eigene Perspektive in Frage stellen.


Schwerpunkt der Sammlung des »Guggenheim-Museums Bilbao« ist moderne, sowie zeitgenössische Kunst, die in wechselnden Ausstellungen gezeigt wird. Vor dem Museum ist ein Kunstwerk von Jeff Koons ausgestellt: der überdimensionale Blumenhund »Puppy«, der mit Blumen bepflanzt wird und eigentlich nur im Eröffnungsjahr dort stehen sollte.

Nach Protesten der Bevölkerung durfte »Puppy« aber vor dem Guggenheim-Museum stehen bleiben und wird jedes Frühjahr neu mit Blumen bepflanzt, die fortlaufend ausgetauscht werden, wenn sie abgeblüht sind.

Literatur:

Spanien: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps
Spanien: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps
von Thomas Schröder

Samstag, 15. Juni 2019

»Art Basel« feiert ihre 50. Auflage


Die »Art Basel« ist die weltweit größte Messe für zeitgenössische Kunst. In diesem Jahr ist die Messe ein besonders Ereignis, denn sie feiert ihr 50. Jubiläum.


Die Idee, eine Kunstmesse in Basel zu veranstalten, wurde 1968 geboren. Die Initiative ging von den Galeristen und Kunsthändlern Trudi Bruckner, Balz Hilt und Ernst Beyeler aus. An der ersten, vom 11. bis zum 16. Juni 1970 – in Basel – ausgerichteten Messe nahmen 90 Galeristen und 30 Verleger aus zehn Ländern teil, nach eigenen Angaben wurden 16.300 Besucher angezogen. 1975, fünf Jahre nach seiner Gründung, erreichte die »Art Basel« bereits ihre heutige Größe von fast 300 Ausstellern. Die teilnehmenden Galerien kommen aus 21 Ländern, 37.000 Besucher besuchen die Kunstmesse der zeigenössischen Kunst.

Jede Messe besteht aus den teilnehmenden Galerien, bestimmten Ausstellungsbereichen, Kunstwerken und einem Parallelprogramm, welches in Zusammenarbeit mit den lokalen Institutionen der jeweiligen Stadt gestaltet wird.

Aufgrund des regen Publikumsinteresses nach zeitgenössische Kunst ist die »Art Basel« heute eine weltweit stattfindende und globalisierte Veranstaltung, denn 2002 wurde die Messe mit der »Art Basel in Miami Beach« erstmals außerhalb Europas veranstaltet, 2013 kam mit der »Art Basel in Hongkong« ein weiterer Standort in Südostasien hinzu.

Wen immer man fragt, was die »Art Basel« so besonders macht, die Antwort lautet stets: „Die Qualität“. Sowohl der Kunstwerke wie auch der Art der Präsentation. Einig sind sich nahezu alle: Die »Art Basel« in Basel ist die mit Abstand weltbeste Messe für moderne und zeitgenössische Kunst.


Video:

Art Basel in Basel 2019 - Youtube

Hessisches Landesmuseum in Kassel

Hessisches Landesmuseum in Kassel

Das Gebäude des Hessischen Landesmuseums wurde von Theodor Fischer, einem Architekten, geplant und errichtet und im August 1913 anlässlich der 1.000-Jahrfeier der Stadt Kassel eingeweiht. Obwohl die Innenstadt Kassels während des Zweiten Weltkrieges fast völlig zerstört wurde, blieb das Gebäude des heutigen Hessischen Landesmuseums, das sich in der Nachbarschaft zum Kasseler Rathaus am Beginn der Wilhelmshöher Allee befindet, weitestgehend verschont.

Das Hessische Landesmuseum in Kassel ist ein Beispiel für die Entstehung neuer Museumstypen im Zuge der Expansion des Museumspublikums im späteren 19. und frühen 20. Jahrhundert. Grundlegend für die Konzeption des Landesmuseums war das kulturhistorische Prinzip, welches sich typischerweise mit der Bewahrung regionaler Altertümer und Kunstgegenstände verband.

Das Landesmusuem zeigt auf drei Ebenen der Dauerausstellungen die Geschichte von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart dargestellt. Das Haus, das 1913 zur 1.000-Jahr-Feier Kassels als Museum für die hessischen Altertümer eröffnet worden war, hat als einziges großes Gebäude der Innenstadt den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden. Es war 2008 für die Umbauten geschlossen worden. Ursprünglich sollte es 2013 zum 1.100. Stadtjubiläum wiedereröffnet werden.

m Hessischen Landesmuseum befinden sich verschiedene Ausstellungen, die sich mit der Vor- und Frühgeschichte der Region oder dem Kunsthandwerk beschäftigen und Plastiken zeigen. Außerdem ist die Volkskunde Bestandteil und Schwerpunkt des Hessischen Landesmuseums und es beherbergt das Tapetenmuseum, das seinesgleichen sucht. Die privaten Sammlungen des Tapetenmuseums, das bereits im Jahr 1923 von Gustav Iven gegründet und eröffnet wurde, wurden im Jahr 1993 vom Hessischen Landesmuseum übernommen.

Der Gründer dieses Museums wollte mit den Ausstellungen und den gezeigten Objekten die Tradition in dieser Branche der Öffentlichkeit zugänglich machen. Es wurde auf beeindruckende Art und Weise die historische Entwicklung des Malerhandwerks im Allgemeinen und der Tapete im Speziellen gezeigt. Mit dem Tapetenmuseum gelang es dem Initiator, der schwächelnden Branche wieder etwas Aufschwung zu verschaffen.

Weblink:

Hessisches Landesmuseum - www.kasselkultur07.de

Samstag, 8. Juni 2019

Landesgalerie Niederösterreich in Krems eröffnet

Landesgalerie Niederösterreich in Krems

Die Landesgalerie Niederösterreich ist ein spektakulär moderner Neubau auf fünf Ebenen und 3.000 Quadratmetern in Krems-Stein. Sie befindet sich in der Kunstmeile Krems, in unmittelbarer Nähe zur Kunsthalle Krems, dem Karikaturmuseum Krems, dem Forum Frohner und der Steiner Minoritenkirche.

Es verbindet die Bestände der Landessammlungen Niederösterreich mit wichtigen Privatsammlungen und reagiert mit Themen- und Personenausstellungen auf Fragen der Gegenwart

Landesgalerie Niederösterreich ist mit einem umfassenden Veranstaltungsprogramm mit einem Festakt in der Minoritenkirche Krems am Samstag letzter Woche feierlich eröffnet worden. Das Haus wurde am 25. Mai 2019 eröffnet.


Am Sonntag war die Landesgalerie mit fünf Ausstellungen ("Renate Bertlmann. Hier ruht meine Zärtlichkeit", "Ich bin alles zugleich. Selbstdarstellung von Schiele bis heute", "Franz Hauer. Selfmademan und Kunstsammler der Gegenwart", "Sehnsuchtsräume. Berührte Natur und besetzte Landschaften", "Heinz Cibulka. bin ich schon ein bild?") auf fünf Ebenen auf 3.000 Quadratmetern bei freiem Eintritt zugänglich.

Die Kunstmeile Krems bringt zudem weitere neue Ausstellungsangebote: Das Forum Frohner zeigt "Ich und Ichich - Adolf Frohner im Porträt", in der Dominikanerkirche wird am Sonntagvormittag Josef Trattners "Donau-Sofafahrt" eröffnet.

Weblink:

Landesgalerie Niederösterreich - www.lgnoe.at/de

Video:

Krems: Das neue Wahrzeichen - die Landesgalerie - Youtube

Samstag, 25. Mai 2019

Eröffnung der »Novalis-Gedenkstätte« in Wiederstedt

Schloss Oberwiedersedt

Am 25. Mai 1989 fand die Eröffnung der ersten zwei Räume der »Novalis-Gedenkstätte« in Wiederstedt statt. Ende der achtziger Jahre hatten sich im Kreis Hettstdt im Mansfelder Land einige enschlossene und mutige Bürger zusammengetan, um das in der Nähe gelegene Schloß Oberwiederstdt vor dem Abbruch zu retten.

Novalis - sein bürgerlicher Name war Georg Philipp Friedrich Freiherr von Hardenberg -
wurde vor 250 Jahren am 2. Mai 1772 auf dem Familiengut Oberwiederstedt (heute Wiederstedt) nahe Hettstedt als Sohn eines Salinendirektors geboren. Friedrich von Hardenberg war das zweite von elf Kindern der Familie. Novalis war ein bedeutender Dichter der Romantik des ausgehenden 18. Jahrhunderts.



Das Novalis-Museum Schloss Oberwiederstedt mit der Forschungsstätte für Frühromantik befindet sich an authentischem Ort, wo 1772 Georg Philipp Friedrich von Hardenberg geboren wurde. Obwohl bereits 1801 verstorben, ist er heute unter dem Namen Novalis einer der bedeutendsten Dichter der Frühromantik, bekannt u. a. durch Gedichte wie die „Hymnen an die Nacht“ oder die Blaue Blume aus dem Roman „Heinrich von Ofterdingen“.

Das Renaissanceschloss ist der Geburtsort des Juristen und Bergbauingenieurs Friedrich von Hardenberg, der sich für sein dichterisches Schaffen das Pseudonym "Novalis" zulegte. Neben Tieck und den Brüdern Schlegel gilt Novalis ("Hymnen an die Nacht", "Heinrich von Ofterdingen") als wichtigster Vertreter der Frühromantik.

Das 1988 durch eine Bürgerinitiave vor dem Abriss bewahrte Schloss beherbergt heute ein Museum, eine Forschungsstätte für Frühromantik und die MuseumsAkademie Novalis. Der Schlosspark mit Lindenallee und Blauem Garten lädt ebenso zum Spazierengehen ein wie die Märchenrosenterrasse.
Schloss Oberwiederstedt ist Sitz der Internationalen Novalis-Gesellschaft e. V. und der Stiftung "Wege wagen mit Novalis" sowie Kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung (KGO).

Zu Hardenbergs Freunden gehörten im Jenaer Kreis Tieck, Schelling und die Brüder Schlegel. Als Jurist qualifizierte er sich zum Bergbauingenieur und Salinenspezialisten. In seiner vielseitig interessierten Person verbinden sich an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert Philosophie, Naturwissenschaft, Technologie und Dichtung in einzigartiger Weise.