Das Germanische Nationalmuseum Nürnberg zeigt auf umgerechnet 3,5 Fußballfeldern das größte kulturhistorische Museum Deutschlands nur einen Bruchteil seiner insgesamt 1,3 Millionen Objekte und zählt zu den bedeutendsten Museen seiner Art.
Die Sammlung reicht vom steinzeitlichen Faustkeil über den ältesten erhaltenen Globus, den Kaiserbildern Albrecht Dürers, kostbaren Gobelins und Musikinstrumenten, dem Schreibtisch der Gebrüder Grimm bis hin zu Design-Klassikern wie einer original "Frankfurter Küche" von 1926.
Der fränkische Adelige Hans Freiherr von und zu Aufseß wollte mit der Gründung des Germanischen Nationalmuseums 1852 die Einheit des "germanischen", also des deutschsprachigen Kulturraums dokumentieren. Bis heute verfolgt das Museum diesen Grundgedanken, innovativ aber ist die teilweise Neupräsentation der Sammlung: Aus der jeweiligen Epoche werden Gemälde mit Skulpturen, Möbeln, Textilien oder auch Musikinstrumenten gemeinsam ausgestellt. So wird Zeitgeschichte in allen Facetten atmosphärisch lebendig.
In Nürnberg darf natürlich Albrecht Dürer nicht fehlen. Kaum ein berühmter Maler war je enger mit seiner Heimatstadt verbunden. Das Germanische Nationalmuseum besitzt einige seiner eindrucksvollsten Porträts, wie das seiner Mutter und seines verehrten Lehrers. Parallel zur ständigen Sammlung vermittelt das Museum in wechselnden Sonderausstellungen anschaulich Kunst- und Kulturgeschichte, etwa in der aktuellen Schau "In Mode". Wie modebewusst war man in Renaissance und Frühbarock? Welche Hüte und Accessoires waren damals in Mode?
Die Sonderausstellung "Cranachs Medien der Verführung" verdeutlicht, dass das Bild als Massenmedium nicht etwa eine Erfindung von Instagram und Co ist. Schon vor 500 Jahren verstand es ein Maler ganz besonders, sich die Neuen Medien des Bild- und Buchdrucks zunutze zu machen: Lucas Cranach d. Ä. (1472 - 1553). Als Freund Martin Luthers machte Cranach mit seinen Druckgrafiken in ganz Europa "Werbung" für die Reformation.
Blog-Artikel:
»Guernica« von Pablo Picasso
500 Jahre Reformation: Große Cranach-Ausstellung in Düsseldorf
documenta 14 in Athen ist eröffnet
»Nolde und die Brücke« im
Museum der bildenden Künste Leipzig
Der Museumswelt-Blog gewährt museale Einblicke in die Welt der Kunst und Museen und informiert über aktuelle Ausstellungen. Aufgabe der Kunst ist es, Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens und der Zeit zu finden. »Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.« Schiller Schwerpunkte dieses Museums-Blogs sind Kunst, Malerei, Museen und Ausstellungen.
Samstag, 11. März 2017
Samstag, 4. März 2017
Egon Schiele-Ausstellung in der Albertina Wien
Egon Schiele war ein österreichischer Maler des Expressionismus. Neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zählt er zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der »Wiener Moderne«. Im Jahr 2018 jährt sein Todestag zum 100. Male.
Als Auftakt zum Schiele-Gedenkjahr im kommenden Jahr zeigt die Albertina Wien bereits 2017 eine umfassende Ausstellung von Egon Schieles Werk. Sie positioniert sein radikales Œuvre in einer zwischen Moderne und Tradition gespaltenen Epoche. 160 seiner schönsten Gemälde und Zeichnungen führen in ein künstlerisches Werk ein, das sein großes Thema in der existenziellen Einsamkeit des Menschen findet und in drastischem Gegensatz zu den Wertvorstellungen der Gesellschaft des Fin de Siècle steht.
Ausnahmetalent und Geniemensch, sensibler Schöpfer stiller Landschaften und schamloser Selbstdarsteller, der es auf nicht weniger als 170 Selbstporträts bringt. Ewiges Kind und manischer Erotiker, in dessen Atelier junge und sehr junge Frauen die Röcke raffen – Egon Schiele hat viele Gesichter. Sein Werk zählt zweifellos zu den bedeutendsten Leistungen der Moderne.
Während Schiele üblicherweise als Teil der künstlerischen und geistigen Elite der Wiener Jahrhundertwende von Mahler bis Schnitzler, von Freud bis Kraus, von Altenberg bis Hofmannsthal betrachtet wird, folgt die Inszenierung der Ausstellung in der Albertina einem anderen Prinzip: Große, im Raum schwebende Fotografien konfrontieren die radikalen Arbeiten des Künstlers mit der Realität seiner Umwelt. Sie bilden den realen Hintergrund, der die Fallhöhe zwischen dem Schaffen Schieles und der ihn umgebenden Gesellschaft verdeutlicht.
Die inhaltliche Deutung zwischen Spiritualität und Sexualität bleibt bei manchem Schiele-Werk umstritten. Vielfach wurden Egon Schieles teils drastische Darstellungen als Ausdruck von Erotik gesehen. Eine Ausstellung in der Wiener Albertina wagt eine andere Deutung: Schiele war Anhänger des heiligen Franziskus und die Nacktheit sei ein Zeichen gegen den weltlichen Luxus.
Weblinks:
Egon Schiele in der Wiener Albertina - ww.albertina.at
Egon Schiele in der Wiener Albertina - Spiritualität statt Sex - www.deutschlandradiokultur.de
Literatur:
Egon Schiele: Fast ein ganzes Leben von Christian Bauer
Schiele: Sein Leben in Wort und Bild von Roman Neugebauer
Blog-Artikel:
»Guernica« von Pablo Picasso
500 Jahre Reformation: Große Cranach-Ausstellung in Düsseldorf
documenta 14 in Athen ist eröffnet
»Nolde und die Brücke« im
Museum der bildenden Künste Leipzig
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
Samstag, 18. Februar 2017
René Magritte-Ausstellung in der Schirn
René Magritte, der Magier der verrätselten Bilder, ist eine der Schlüsselfiguren der Kunst des 20. Jahrhunderts. Die Kunsthalle Schirn widmet dem großen belgischen Surrealisten eine konzentrierte Einzelausstellung, die sein Verhältnis zur Philosophie seiner Zeit abbildet. Die Ausstellung "Verrat der Bilder" zeigt Magrittes gezielt verzerrende Lesart hergebrachter Symbole der Kunst. Es ist die erste Magritte-Schau in Deutschland nach langer Zeit.
Magritte sah sich nicht als Künstler, sondern vielmehr als denkenden Mensch, der seine Gedanken durch die Malerei vermittelt. Ein Leben lang beschäftigte es ihn, eine der Sprache ebenbürtige Ausdrucksform zu finden. Seine Neugier und die Nähe zu großen zeitgenössischen Philosophen, etwa zu Michel Foucault, führten ihn zu einem bemerkenswerten Schaffen, das anhand von mehr als 70 Arbeiten in einem neuen Licht gezeigt wird.
Magritte war ein ungeheuer vielseitiger Künstler, der sich mit fast jedem Thema intensiv auf phantasievolle Weise beschäftigen konnte. Etwas, das man von vielen Künstlern nicht sagen kann und das erklärt, warum die Faszination für diesen Ausnahme-Maler nach wie vor ungebrochen ist.
Magritte: Der Verrat der Bilder
Die in Kooperation mit dem »Centre Pompidou«, in welchem diese Ausstellung bereits vorher zu sehen war, und dem »Musée national d’art moderne«, Paris, organisierte Ausstellung beleuchtet die zentralen Symbole und Bildformeln, die sich mit dem Mythos der Erfindung und der Definition der Malerei befassen und den Argwohn des Malers gegenüber einfachen Antworten und einem simplen Realismus bezeugen.
Die Ausstellung ist eine Kollektion von Bildern sus vielen internationalen Museen. Zu sehen sind Meisterwerke aus bedeutenden internationalen Museen und Sammlungen, u. a. dem »Musée Magritte« in Brüssel, dem Kunstmuseum Bern«, dem »Dallas Museum of Art«, der »Menil Collection« in Houston, der »Tate« in London, dem »Metropolitan Museum of Art« in New York, dem »Museum of Modern Art« in New York, der »National Gallery of Victoria« in Melbourne und der »National Gallery of Art« in Washington D.C.
Die Ausstellung ist vom 10. Februar bis zum 5. Juni zu sehen.
Weblinks:
RENÉ MAGRITTE - SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT - www.schirn.de
"Magritte. Der Verrat der Bilder" im Centre Pompidou Paris: In Bilder
Literatur:
Magritte von David Sylvester
Magritte von Marcel Paquet
Magritte: Das Unmögliche versuchen von Siegfried Gohr
Magritte: Der Verrat der Bilder von Didier Ottinger
Blog-Artikel:
»Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder«-Ausstellung
Dienstag, 31. Januar 2017
40 Jahre Centre Pompidou
Eines der wohl berühmtesten Museen der Welt feiert Ende Januar Geburtstag. So ausgiebig wie dieses Jahr hat das »Centre Pompidou« seinen Geburtstag noch nie gefeiert. Mit einer Werkschau über Wassily Kandinsky gab es bereits Ende Oktober im Kunstmuseum in Grenoble den Startschuss, obwohl es erst am 31. Januar 1977 eröffnet wurde.
Vor 40 Jahren wurde das Pariser »Centre Pompidou« eröffnet. Es wurde auf Initiative des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou von den Architekten Renzo Piano, Richard Rogers und Gianfranco Franchini entworfen und nach einer fünfjährigen Bauzeit am 31. Januar 1977 eröffnet.
Inzwischen ist der einst umstrittene Bau zu einer besten Touristenattraktion geworden - und zu einer globalen Ausstellungsmarke. Nach Metz und Málaga wird nun in auch Brüssel ein Ableger eröffnet. Bis zum März 2018 feiert das Museum so ausgiebig wie noch nie seinen Geburtstag. Das »Centre Pompidou« wurde nach dem Initiator des Kunstmuseum, dem damaligen französischen Staatspräsidenten George Pompidou« benannt.
Das »Centre Pompidou« gilt heute als eines der weltweit wichtigsten Kunst- und Kulturzentren. Das extravagante »Centre Pompidou« zeigt Moderne Kunst in modernem Ambiente. Das moderne Kunst- und Kulturzentrum ist ein Anziehungspunkt für Freunde zeitgenössischer Kunst. Fast 200 Millionen Menschen aus aller Welt haben das Kulturzentrum in Paris in den vergangenen Jahren besucht.
Das außergewöhnliche und nicht unumstrittene Bauwerk enthält eines der schönsten Museen für moderne Kunst, das »Musée National d'Art Moderne«, in dem viele namhafte Künstler des 20. Jahrhunderts ausgestellt sind. Einst wurde der gewaltige Bau mitten im Zenrum von Paris als „Stadtzerstörung“ und als „Kulturmonster“ beschrien, heute ist er längst zum Symbol populärer und moderner Architektur geworden.
In Dauer-Ausstellungen werden die Werke verschiedenster großer Künstler dargestellt. Arbeiten von Picasso, Chagall, Matisse und Warhol sind ständig zu bewundern. Bis zu 30 Wanderausstellungen im Jahr bieten einen umfassenden Einblick in die Kunst des 20. Jahrhunderts. Nicht nur die Malerei, auch Architektur, Kino, Design und Skulpturen haben im Museum einen festen Platz gefunden.
Nach 40 Jahren gehört das Centre Pompidou zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Paris und zu den bedeutendsten Museen weltweit. Eine Bilanz, die das Pariser Kultur- und Kunstzentrum bis zum März 2018 feiert. Auf dem Jubiläumsprogramm stehen Ausstellungen, Konzerte und Performances in 40 Städten.
Weblink:
Das Pariser Centre Pompidou ist 40 - https://oe1.orf.at
Samstag, 28. Januar 2017
20 Jahre Fondation Beyeler mit großer "Monet"-Schau zum Jubiläum
Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel wird 20 Jahre alt. Die Fondation Beyeler feiert ihren Geburtstag mit drei Sonderausstellungen. Den Auftakt macht eine große "Monet"-Schau zum Jubiläum. Gezeigt werden Bilder des Impressionisten Claude Monet.
Zum 20. Geburtstag zeigt die Fondation Beyeler 2017 drei Sonderausstellungen. Zum Auftakt werden ab 22. Januar die berühmten Gemälde von Claude Monet (1840-1926) zu sehen sein. Die Schau ist "ein Fest des Lichts und der Farben", so das Museum.
Claude Monet war ein grosser Pionier, der den Schlüssel zum geheimnisvollen Garten der modernen Malerei gefunden und allen die Augen für ein neues Sehen der Welt geöffnet hat.
Monet war ein impressionistischer Maler, der mit Licht und Schatten arbeitete. Der Künstler experimentierte in seinen Bildern mit wechselnden Licht- und Farbenspielen im Verlauf der Tages- und Jahreszeiten. Mit Spiegelungen und Schatten gelang es Monet, magische Stimmungen zu erzeugen.
Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel.
Diese Monet-Ausstellung vereint 62 Meisterwerke aus privaten Sammlungen und renommierten Museen wie dem "Musée d'Orsay" in Paris, dem japanischen "Pola Museum of Art", dem "Metropolitan Museum" in New York und dem "Art Institute in Chicago".
»Das Aussehen der Welt würde für uns erschüttert, wenn es uns gelänge, die Zwischenräume zwischen den Dingen als Dinge zu sehen«. Diese Worte des Philosophen Maurice Merleau-Ponty treffen den Kern von Claude Monets Kunst in den Jahren von 1880 und dem Beginn des 20. Jahrhunderts.
Die Fondation Beyeler ist ein Schweizer Kunstmuseum und eine Stiftung mit Sitz in Riehen im Kanton Basel-Stadt. Das Kunstmuseum zeigt Werke der klasssischen Moderne und wurde am 18. Oktober 1997 gegründet.
Die Monet-Ausstellung im Kunstmuseum dauert vom 22. Januar bis zum 28. Mai 2017.
Ausstellung-Weblinks:
Fondation Beyeler - www.fondationbeyeler.ch
Monet-Ausstellung - www.fondationbeyeler.ch
Katalog zur Monet-Ausstellung:
Monet - Licht, Schatten und Reflexion von Ulf Küster und Maria Becker
Samstag, 21. Januar 2017
Eröffnung des Museum Barberini Potsdam
Das Museum Barberini ist ein Kunstmuseum im Zentrum der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Das Museum befindet sich im 2013 bis 2016 rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini, dessen architektonisches Vorbild und Namensgeber der Palazzo Barberini in Rom war.
Der Palast Barberini, den der Kunstmäzen Hasso Plattner wiederaufgebaut hat, ist einst stadtbildprägend gewesen und knüpft an die einstige Tradition als Ort der Kultur im Herzen der Stadt an. Der Focus des neu eröffneten Kunstmuseums in Potsdam liegt auf dem Impressionismus. Noch besitzt das Barberini keine eigene Sammlung.
Die Bestimmung des Kunstmuseums wird in Zukunft folgende sein: forschen, sich austauschen und auf Wechselausstellungen reagieren. Im November öffnet parallel eine Schau über Impressionismus in Russland.
Bei seiner Eröffnung im Januar 2017 widmet sich das Museum in seiner ersten Schau den Klassikern der Moderne und der Landschaftsmalerei des Impressionismus. Eröffnungsausstellung »Klassiker der Moderne. Liebermann, Munch, Nolde, Kandinsky« widmet sich der malerischen Umbrüche der Moderne bis in die Gegenwart und zeigt Werke von deutschen Expressionisten.
Als Gäste nahmen unter anderem die Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Ministerpräsident Brandenburgs Dietmar Woidke und der Microsoft-Gründer Bill Gates teil. Der britische »Guardian« zählt das Potsdamer Museum zu den weltweit wichtigsten Eröffnungen des Jahres 2017.
Weblink:
Museum Barberini | Kunstmuseum in Potsdam - www.museum-barberini.com
»Heimkehr der Jäger« von Pieter Bruegel dem Älteren
»Die Jäger im Schnee« ist ein 1565 entstandenes 117 × 162 cm großes Jahreszeitenbild von Pieter Bruegel dem Älteren und das erste bekannte europäische Großgemälde mit Schnee bzw. als erstes Winterbild der Kunstgeschichte. Es gehört zur Sammlung des »Wiener Kunsthistorischen Museums« und ist auch bekannt als »Heimkehr der Jäger«.
Ein Bild des tiefen Winters : Die Landschaft ist tief verschneit, es ist düster, die Sonne ist offenbar untergegangen oder durch Wolken verdeckt. Am Rande des Dorfes sind oberhlab des Tales von der Jagd heimkehrende Jäger mit ihrer Hundemeute zu sehen, die neugierig auf das unter ihnen gelegene Tal blicken. Die in dunklen Erdfarben gehaltenen Jäger mit ihren Hunden wenden dem Betrachter den Rücken zu, die Figuren werfen keine Schatten.
Das Gemälde zeigt eine ländliche Idylle im Winter vor dem Hintergrund einer unbekanntn alpinen Landschaft. Brueghel zeigt eine Dorfszene im Winter mit zahlreichen auf der Eisfläche eines zugefrorenen Sees eislaufenden Menschen und die anschauliche Szene der Rückkehr der Jäger. Das Gemälde ist eine Einladung, an dem dörflichen Geschehen im Winter teilzunehmen.
Den Betrachter verblüfft hier insbesondere die in dieser Zeit eher ungewöhnliche Aufmerksamkeit, die der nicht idealisierten Natur ohne Bezug auf eine religiöse oder andere Ikonologie geschenkt wird.
Diese Serie, eine Metapher der Vergänglichkeit, prägt einen Wendepunkt in der westlichen Kunstgeschichte.
Noch einmal ist Feuer zu sehen: In der Diagonale zwischen Jägern und Gebirge (linke obere Bildhälfte) brennt ein Schornstein. Ein gewundener Flusslauf zieht den Blick vorbei an Details, etwa Schlittschuhläufern oder einer Kirche, bis links oben zu einer Stadt an einer Meeresbucht. Nicht nur die Wasserflächen im Dorf sind zugefroren, sondern auch die Bucht, was an der grünlichen Farbe und den Menschen und Fuhrwerken darauf deutlich wird.
Nahe der Bildmitte ist eine Vogelfalle aufgestellt und im Bildvordergrund drückt die Schneelast einen Brombeerstrauch nieder.
Weblink:
Die Jäger im Schnee - Wikipedia
Video:
Heimkehr der Jäger - Youtube
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