Samstag, 8. August 2020

»Kreidefelsen auf Rügen« von Caspar David Friedrich


Kreidefelsen auf Rügen



Caspar David Friedrich (1774-1840),

»Kreidefelsen auf Rügen« (ca. 1818)

Öl auf Leinwand, 90.5 × 71 cm

Museum Oskar Reinhart, Winterthur

Louvre erstes öffentliches Museum Frankreichs

Louvre in Paris

Der Louvre, ein ikonenhaftes Denkmal und zentrales Wahrzeichen von Paris, ist das weltweit größte Museum mit mehr als 35.000 historischen und künstlerischen Objekten.

Die Kusntsammlung des Louvre umfasst ungefähr 380.000 Werke, von denen etwa 35.000 Exponate auf einer Fläche von über 60.000 m² präsentiert werden. Damit ist das Museum, flächenmäßig betrachtet, das drittgrößte Museum der Welt. Besonders hervorzuheben ist die Qualität der griechischen und römischen Antikensammlungen, der Abteilungen der italienischen Renaissancemalerei und der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts sowie der französischen Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts.


Acht Millionen Menschen besuchen den Louvre jedes Jahr, damit beschäftigt, die Glaspyramide auf dem Hauptplatz, Leonardo da Vincis "Mona Lisa" und Jacques-Louis Davids "Die Krönung von Napoleon" - die endlosen und inspirierende Schätze innerhalb des Museums - zu entdecken und anzusehen.

Von der antiken "Venus von Milo" über die weltberühmte "Mona Lisa" bis hin zu Watteaus "Pierrot" - kein anderes Museum der Welt verfügt über eine solche überwältigende Vielfalt an Kunstwerken aus unterschiedlichsten Epochen und Ländern.


Als der Königshof 1682 mit Ludwig XIV. nach Versailles umzog, verwahrloste der Bau. Die Französische Revolution bescherte dem Louvre eine neue Bedeutung als dem ersten öffentlichen Museum Frankreichs.

Die französische Nationalversammlung legte in einem Dekret vom 26. Mai 1791 fest, dass in diesem Palast auch bedeutende Werke der Wissenschaften und der Kunst gesammelt werden sollten.


Das Museum wurde am 10. August 1793 eröffnet. Hier wurden die Kunstschätze des Königs und des Adels zusammengetragen, sofern sie nicht geplündert oder verkauft worden waren.


Weblink:

Louvre-Museum - www.louvre.fr



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Sonntag, 2. August 2020

»Der Seerosenteich« von Claude Monet

Claude Monet

In dem französischen Dorf Giverny im Département Eure (Normandie) befindet sich das ehemalige Domizil des impressionistischen Malers Claude Monet (1840–1926).

Der Künstler mietete das Haus im Mai 1883 und legte dahinter zunächst den genannten Ziergarten an, den er mit einer wuchernden Blumenpracht überzog. Im November 1890 war es dem Maler möglich, das Haus und das Grundstück zu kaufen.

Monet zog von Paris nach Giverny und legte dort im Garten einen Seerosenteich an. Im hohen Alter stand er an seinem Seerosenteich in seinem Garten in Giverny und malte diesen immer wieder. Der Impressionist Claude Monet hat den Garten in Giverny in Hunderten von herrlichen Gemälden festgehalten und kein Bild glich dem anderen.

Der Seerosenteich

1893 erweiterte Monet den Garten, den mittlerweile sechs Gärtner pflegten, um ein Stückchen Land an der Epte. Dort entstand in den folgenden Jahren der sogenannte Jardin d’eau oder Wassergarten mit dem von einer Brücke nach japanischem Vorbild überspannten Seerosenteich, welcher in seiner Schönheit der gärtnerischen Anlage Monet sehr häufig als Motiv dienen sollte.



Für den Künstler Monet war dieser Garten geheimer Rückzugsort, Inspirationsquelle, Heim und Freiluftatelier. Monet liebte die Gartenkunst, las Fachliteratur und besuchte Gartenausstellungen. Der Garten diente ihm nicht nur zur Erholung, sondern inspirierte ihn auch für seine Gemälde.

Sein berühmtes Gemäle »Der Seerosenteich«, entstanden im Jahr 1899, ist dieser gestalteten Gartenkunst von Giverny entnommen. Das Gemälde markiert den Beginn seines Spätwerkes seiner Kunst

Literatur:

Die Gärten der Künstler
Gärten der Künstler
von Jackie Bennett, Richard Hanson

Samstag, 25. Juli 2020

Künstlerkolonie Worpswede

Der Barkenhoff wurde zum Mittelpunkt der Worpsweder Künstlerbewegung

Die Künstlerkolonie Worpswede ist eine 1889 gegründete Lebens- und Arbeitsgemeinschaft von Künstlern in der Gemeinde Worpswede in Niedersachsen, gelegen im Teufelsmoor, 18 Kilometer nordöstlich von Bremen. Der Ort wurde durch den Zuzug der Kolonie zur Heimat bedeutender Künstler des Jugendstils, Impressionismus und Expressionismus.

Worpswede - vor den Toren Bremens gelegen - ist Ausdruck zur damaligen Zeit unter Künstlern beliebten Stadtflucht hinaus auf das Land. Zur Stadtflucht der Künstler führten neben dem Interesse für Licht, den ländlichen Motiven oder den markanten Landschaften auch romantische Sehnsüchte nach bäuerlicher Idylle und nach einem einfachen, naturnahen Leben.

Die Künstlerkolonie Worpswede hat zahlreiche prominente Künstler angelockt. Mit 22 Jahren kam Paula Modersohn-Becker in die Künstlerkolonie in Worpswede und schloss sich dort zunächst der Schule der sogenannten "Worpsweder Landschaftsmalerei" an. Zum gesellschaftltichen Mittelpunkt der Worpsweder Künstlerbewegung wurde der Barkenhoff. In Worpswede können heute Ausstellungen, Galerien und Werkstätten besucht werden.

"Von Delacroix bis Warhol"-Ausstellung im Schiller-Museum Weimar



Die Ausstellung "Von Delacroix bis Warhol" im Schiller-Museum Weimar hält, was die großen Namen im Titel versprechen. Gezeigt werden ca. 90 Grafiken, Zeichnungen und Gemälde, sie stammen von Andy Warhol, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, aber auch von Literaten wie Victor Hugo, George Sand und sogar von Goethe. Die ausgestellten Kunstwerke sind Schenkungen des Sammlers Wilhelm Winterstein und anderer Stifter.

Das beginnt mit Eugene Delacroix. Viele kennen sein berühmtestes Gemälde "Die Freiheit führt das Volk", bei der eine Frau mit offener Bluse und der Tricolore Revolutionäre anführt.

Delacroix war aber auch ein großer Anhänger von Goethes "Faust". Nachdem er eine Aufführung in London gesehen hatte, entstand 1825 eine der ersten Faust-Illustrationen überhaupt.

»Also, das ist sozusagen der Urfaust von Delacroix, der auf eine Art von – heute würde man sagen 'Musicalfassung' – in London zurückgeht. Der ihn aber optisch auf das Sujet gebracht hat.«

Hermann Mildenberger, Kurator

In der Weimarer Sommer-Ausstellung sind auch Werke von Künstlern zu sehen, die man dort vielleicht nicht erwartet. So von der Schriftstellerin George Sand, bekannt durch ihre Liebesaffäre mit Chopin.

Andy Warhol

Andy Warhol war in den 1970ern der Hofmaler der Schickeria. Marilyn Monroe, James Dean oder Franz Beckenbauer. Als Andy Warhol Anfang der 80er Tischbeins Gemälde "Goethe in der Campagna" in Frankfurt am Main sah, inspirierte ihn das zu einer Porträt-Serie. Zu sehen ist Goethes Kopf mit Schlapphut in unterschiedlichen, grellen Farben.

Die "Von Delacroix bis Warhol"-Sommerausstellung der "Klassik Stiftung Weimar" dauert vom 18. Juli bis 11. Oktober 2020.

Weblink:

Weimar zeigt roße Nmae der Kunstgehichte - www.mdr.de/kultur

Samstag, 18. Juli 2020

»Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin«-Ausstellung

Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin

Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin, diese seltsamen Lebensmenschen, die in einer Haßliebe miteinander verbunden waren, werden zum erstenmal zusammen in einer Ausstellung gezeigt. Die Ausstellung ist aus einer Idee von Roman Zieglgänsberger, Kustos am Museum Wiesbaden, hervorgegangen und wurde gemeinsam mit Annegret Hoberg, Sammlungsleiterin in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München, erarbeitet , mit dem wesentlichen Beitrag des Alexej von Jawlensky Archivs in Muralto und der Marianne Werefkin Stiftung in Ascona.

In der vom Lenbachhaus München und dem Museum Wiesbaden in enger Kooperation konzipierten Ausstellung »Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin« ist dem Leben der beiden Künstler gewidmet werden. Die individuellen künstlerischen Werdegänge beider Persönlichkeiten verfolgt, zueinander in Beziehung gesetzt und mit ihren ständig in Veränderung begriffenen privaten Verhältnissen in Verbindung gebracht.


Die Ausstellung zeichnet anhand von 100 Werken einfühlsam den Werdegang der beiden Künstler nach und beleuchtet die äusserst komplexe Beziehung, die sich zwischen 1892 und 1921 entwickelte, von ihren Anfängen in St. Petersburg bis nach München (1896), einer Stadt, in der das Paar als Mitbegründer der Neuen Künstlervereinigung München (1909) im Zentrum des internationalen künstlerischen Milieus jener Zeit stand und wo es die Entstehung des Blauen Reiters (1910), sowie die Entwicklung der revolutionären abstrakten Kunst ihres Künstlerfreundes und Landsmannes Wassily Kandinsky miterlebte. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog das Paar in die Schweiz und verweilte insbesondere im Dorf Ascona, wo Werefkin sehr aktiv im kulturellen Bereich tätig war, indem sie an der Gründung des Gemeindemuseums (1922) und des Künstlervereins Der Grosse Bär (1924) mitwirkte.



»Die Bekanntschaft sollte mein Leben ändern. Ich wurde der Freund von ihr, von dieser klugen, genial begabten Frau.«

Alexej von Jawlensky in seinen Lebenserinnerungen an seine erste Begegnung mit Marianne von Werefkin, 1892


Für Werefkin und Jawlensky war München ein wesentlicher Ort des Schaffens und auch Konzipierens – die Gründung der Neuen Künstlervereinigung München im Jahr 1909 als expressionistisches Flammenzeichen –, in Wiesbaden verbrachte Jawlensky die letzten zwanzig Jahre seines Lebens. Hier muss schon jedes Kind den Eindruck gewinnen, Jawlensky sei Wiesbadener gewesen, so imposant ist seine Präsenz in der Sammlung. Gerne vorgezeigt wird sie auch.

In der aktuellen Schau ist darum viel Vertrautes zu erleben, dazu weniger Vertrautes und vor allem die aufregenden Bilderwelten Werefkins, die so grundlegend anders sind, dass gleich offenbar wird: Das Wort vom Lebensmenschen meint das Gegenteil einer Angleichung. Eingangs sieht man die beiden auf einer Fotografie im Atelier, vor Konzentration geradezu entrückt. Daneben hängt Werefkins „Selbstbildnis mit Matrosenbluse“ (1893), das auf dem Foto auf der Staffelei steht. Pinsel in der einen Hand, die andere in die Hüfte gestützt, aber sehr, sehr lässig. Kein junger Künstler hätte sich selbstbewusster präsentieren können, und es ist nicht einfach, diesen Blick mit einer Frau in Verbindung zu bringen, die bald darauf zehn Jahre lang die eigene Arbeit weglegen wird, um sich dem Vorankommen ihres Lebensmenschen Jawlensky zu widmen.

Da war Werefkin vor Kurzem nach dem Tod ihres Vaters endgültig unabhängig geworden, zumal der Zar der unverheirateten Tochter eines hohen Staatsbeamten eine erhebliche Pension zusprach – dies wohl einer der Gründe, weshalb sie Jawlensky nicht heiraten wollte.

Das Paar zieht nach München-Schwabing, als Dienstmädchen ist Helene Nesnakomoff dabei. Werefkin webt in der Kulturmetropole ein Netzwerk der Moderne – „Giselisten“ nennen sich die fortschrittlichen Künstler, die sich bald in der großzügigen Werefkinschen Wohnung in der Giselastraße treffen – , Nesnakomoff bekommt ein Kind von Jawlensky. In Wiesbaden wird Jawlensky sie dann heiraten. Dass Helene Nesnakomoff beiden Modell sitzt, weitet den Blick ins Romanhafte. „Die Liebe ist eine gefährliche Sache“, wird Werefkin in diesem Zusammenhang gern zitiert, „besonders in den Händen Jawlenskys.“ In Wiesbaden kennt man Nesnakomoff unter anderem und besonders markant als „Frau mit Stirnlocke“ (1913), aber auch die hochdramatische „Turandot“ (1912) sieht ihr ähnlich.

Wie das Leben, das sich hier von der Kunst besonders schwer trennen lassen will, ist die Ausstellung chronologisch gebaut: knapp 190 Werke von insgesamt 30 Leihgebern, darunter von beiden auch Arbeiten, so Zieglgänsberger, die noch nie öffentlich zu sehen gewesen seien. Auf die Anfänge in Sankt Petersburg, wo die beiden 1892 durch den Maler Ilja Repin, ihren Lehrer (der ein großartiges Porträt der Künstlerin als junge Frau gemalt hat), vorgestellt werden, folgt 1896 der Umzug nach München. 1906 beginnt die zweite Münchner Phase: Werefkin – vielleicht, so Zieglgänsberger, ein wenig desillusioniert, was ihren Einfluss auf Jawlensky betrifft – beginnt wieder zu malen. Glücklicherweise.

Es folgt die bekanntlich extrem produktive Murnau-Phase mit Wassily Kandinsky und Gabriele Münter, wie man sich Werefkin und Jawlensky ohnehin unter Freunden und in temporären, aber intensiven Zusammenhängen vorstellen muss. Zahlreiche entspannt unbürgerliche Gruppenfotos begleiten die Ausstellung. Nebenbei geben sie Gelegenheit, sich von der genialen sozusagen realistischen Porträtkunst der Expressionisten zu überzeugen, davon nämlich, wie extrem klar sie das Wesen ihres Gegenübers erfasst. Ein spektakuläres Beispiel für die Jawlenskysche, aber auch Werefkinsche Porträtkunst sind die Bildnisse des Tänzers Alexander Sacharoff, beide von 1909. So drastisch Jawlenskys Zuspitzung, so schillernd betont Werefkin die androgyne Seite.

Der Erste Weltkrieg eröffnet das Kapitel des Schweizer Exils, die Trennung 1921 führt Jawlensky und Helene Nesnakomoff schließlich nach Wiesbaden – besonders erfolgreiche Station einer vorangegangenen Ausstellungstour. Werefkin bleibt in Ascona. Als sie stirbt, hat auch Jawlensky bereits sein letztes Bild gemalt.

Die künstlerische Unabhängigkeit durchzieht das gesamte Werk so sehr, daß der nun endgültige Bruch in dieser Hinsicht nicht spürbar wird. Jawlenskys markantes Alterswerk der „Abstrakten Köpfe“ und „Meditationen“ kann in Wiesbaden natürlich besonders ausführlich ausgebreitet werden. Wenn überhaupt, wirkt es eher noch einmal wie eine Annäherung an Werefkins weniger ostentative Farbgebung und Farbauftrag. Schriftlicher Kontakt und gegenwärtige Wertschätzung zwischen den beiden bleiben ohnehin bestehen.

Die Aufteilung auf fünfzehn mittelgroße und kleine Räume ermöglicht in Wiesbaden neben der Chronologie die jeweilige Konzentration auf Themen. Konsequent dabei die fortwährende Verflechtung beider Werke. Dem Publikum bereitet das ohnehin keine Schwierigkeiten, so gut sind sie zu unterscheiden. Er rigoroser, dabei gelegentlich auch erwartbarer, ein Meister des Porträts, des Stilllebens und der Landschaft. Sie feiner und zurückhaltender im Umgang mit Farbe und Pinsel. Auch sie beherrscht Porträts und schaut auf Landschaften, aber vor allem interessiert sie sich für kleine Szenen, für Konstellationen, heimkehrende Arbeiterinnen, Frauen auf einer Landstraße, Bäuerinnen bei der Feldarbeit. Ein Zug ins raffiniert Anerzählte und symbolisch dezent Aufgeladene lockt über die Maßen zwischen Jawlenskys viel stärker ins Abstrakte gehenden Gemälden. Es kann auch zu Titeln wie „Tragische Stimmung“ führen, vorne die gesichtslose Frau mit verschränkten Armen, hinten am Weg vor der Scheune eine zurückgelassene Gestalt.

Prächtig zeigt sich das gemeinsame Interesse, mit dem Konkreten zu experimentieren, im Saal zu „Maskeraden und Theater“ (auf dunkellilafarbenem Grund). Hier Zirkus- und Artistikszenarien, dort Porträts der Protagonisten. Die Zusammengehörigkeit dokumentieren zwei unabhängig voneinander entstandene Selbstporträts, die bei aller Unterschiedlichkeit wie Pendants erscheinen: Werefkin (1910) ernst und doch neugierig als glutäugige Magierin im Farbenwirbel. Jawlensky (1912) ernst und verschlossen bei der radikalen Innenschau.

Die Ausstellung erfolgt in weiterer Kooperation mit dem »Alexej von Jawlensky Archiv« in Locarno, Schweiz und der »Fondazione Marianne Werefkin«, Ascona, CH

Die Ausstellung im Museum Wiesbaden dauert bis zum 12. Juli. Der Katalog (Prestel) im Museum für 36 Euro. Der eigens erstellte Dokumentarfilm, der in der Schau gezeigt wird, ist für 15 Euro ebenfalls an der Kasse erhältlich. www.museum-wiesbaden.de


Weblink:

Lebensmenschen - Museum Wiesbaden

Literatur:

Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin von Roman Zieglgänsberger und Annegret Hoberg

Sonntag, 12. Juli 2020

Uffizien zählen zu den berühmtesten Kunstsammlungen

Uffzien in Florenz

Die Uffizien - italienisch uffizi: Ämter - sind eine berühmte Galerie in der Innenstadt von Florenz, die eine Sammlung berühmter Gemälde - vor allem italienischer, aber auch niederländischer und deutscher Maler - und antiker Skulpturen beherbergt. Sie zählen mit Werken der Malerei und Plastik, besonders der florentinischen Renaissance, zu den berühmtesten Kunstsammlungen der Welt.

Galerie der Uffizien
Galerie der Uffiziene

Als die Uffizien in Florenz gebaut wurden, waren sie als Bürogebäude für Beamte und Behörden gedacht - "uffici" bedeutet auf Italienisch "Büros". Daran, dass die Galerie im Obergeschoss mit Bildern und Skulpturen von der Antike bis zum Spätbarock einmal eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt sein würde, dachte im 16. Jahrhundert niemand.

Uffzien in Florenz

Die »Galleria degli Uffizi« - wie die Uffizien auch genannt werden - beherbergt die weltberühmte und älteste Gemäldesammlung der Welt, und in den einstigen Amtsräumen sind in 45 Sälem etwa 2.000 Kunstobjekte zu besichtigen. Die Galerie im Obergeschoss mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock gilt als eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt. Weblink: Galerie der Uffizien
Galerie der Uffiziene
von Gloria Fossi