Sonntag, 13. Dezember 2020

»Alexej Jawlensky und Marianne Werefkin - Compagni di vita« Ausstellung in Ascona


In Ascona findet die dritte Station der Ausstellung statt, die aus einer Idee von Roman Zieglgänsberger, Kustos am Museum Wiesbaden, hervorgegangen ist und gemeinsam mit Annegret Hoberg, Sammlungsleiterin in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München, erarbeitet wurde, mit dem wesentlichen Beitrag des Alexej von Jawlensky Archivs in Muralto und der Marianne Werefkin Stiftung in Ascona.

Die Ausstellung beleuchtet zum ersten Mal die Beziehung zwischen Alexej von Jawlensky (1864–1941) und Marianne von Werefkin (1860–1938), die einzeln und als Paar einen grundlegenden Beitrag zur Entwicklung der Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts geleistet haben.

Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin

Die beiden waren viel mehr als ein herkömmliches Künstlerpaar, das emotional tief miteinander verbunden war. Sie schienen voneinander abhängig, ‘Lebensmenschen’, verbunden in einer “erotisch platonischen Liebesbeziehung” (wie Lily, die Frau von Paul Klee, betonte), die in Wirklichkeit das Unbehagen einer Frau verbarg, die, um sich in einer Männerwelt zu behaupten, beschloss, ihre Weiblichkeit zu verdrängen im Namen einer Kunst, die zu ihrer Mission wurde.

Das »Museo Comunale d'Arte Moderna« in Ascona zeigt die Ausstellung »Alexej Jawlensky und Marianne Werefkin - Compagni di vita«. Zum ersten Mal werden die beiden russischen Künstler, die beide aus Russland stammten und in einer Haßliebe miteinander verbunden waren, mit mehr als 100 ihrer bedeutendsten Werke, die Zeugnis von 30 Jahren gemeinsamen Lebens ablegen, in einer derart erschöpfenden Weise gemeinsam präsentiert.

Die von Mara Folini, Direktorin des Gemeindemuseums von Ascona, kuratierte Ausstellung zeichnet anhand von 100 Werken den Werdegang der beiden Künstler nach und beleuchtet die äusserst komplexe Beziehung, die sich zwischen 1892 und 1921 entwickelte, von ihren Anfängen in St. Petersburg bis nach München (1896), einer Stadt, in der das Paar als Mitbegründer der Neuen Künstlervereinigung München (1909) im Zentrum des internationalen künstlerischen Milieus jener Zeit stand und wo es die Entstehung des Blauen Reiters (1910), sowie die Entwicklung der revolutionären abstrakten Kunst ihres Künstlerfreundes und Landsmannes Wassily Kandinsky miterlebte. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog das Paar in die Schweiz und verweilte insbesondere im Dorf Ascona, wo Werefkin sehr aktiv im kulturellen Bereich tätig war, indem sie an der Gründung des Gemeindemuseums (1922) und des Künstlervereins Der Grosse Bär (1924) mitwirkte.

Als Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit den beiden großen deutschen Institutionen für expressionistische Kunst, der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München und dem Museum Wiesbaden, beleuchtet die Ausstellung alle Phasen der beiden Künstler, beginnend mit den noch realistischen Werken in Russland, zu den zunehmend expressionistisch ausgerichteten Werke in München bis hin zu den späten Jahren des Exils in der Schweiz, die von Jawlenskys Hinwendung zur Abstraktion, die er in Wiesbaden drastisch vertiefen wird, und Werefkins zunehmend visionären, intensiven und anekdotischen Weg in Ascona, ihrer letzten Wahlheimat, zeugen.

Die Ausstellung wird dank eines Komitees außergewöhnlicher Spezialisten von einem umfangreichen Katalog in drei Sprachen (D/I/GB) für die Münchner Prestel-Ausgaben begleitet.

Die Ausstellung in Lugano dauert vom 20.09.2020 bis 10.01.2021.

Weblinks:

Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin Lebensmenschen - https://www.museoascona.ch

Alexej Jawlensky und Marianne Werefkin - Compagni di vita - (ital.) https://www.museoascona.ch

Alexej Jawlensky und Marianne Werefkin - Compagni di vita - www.ticino.ch

Blog-Artikel:

»Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin«-Ausstellung - Museumswelt-Blog

Literatur:

Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin Lebensmenschen. Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin von Roman Zieglgänsberger und Annegret Hoberg

Samstag, 14. November 2020

Claude Monet war ein impressionistischer Maler

Claude Monet

Claude Monet war ein bedeutender französischer Maler, dessen mittlere Schaffensperiode der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wird.

Die Kunst von Claude Monet ist der Inbegriff des Impressionismus. Während seines langen Malerlebens war er unermüdlich auf der Suche nach Möglichkeiten, die Veränderlichkeit des Lichtes und der Farben in vielen atmosphärischen Varianten und zu verschiedenen Tageszeiten darzustellen.

Claude Monet war ein grosser Pionier der Malerei, der den Schlüssel zum geheimnisvollen Garten der modernen Malerei gefunden und allen die Augen für ein neues Sehen der Welt geöffnet hat.

Claude Monet

Monet war ein impressionistischer Maler, der mit Licht und Schatten arbeitete. Der Künstler experimentierte in seinen Bildern mit wechselnden Licht- und Farbenspielen im Verlauf der Tages- und Jahreszeiten. Mit Spiegelungen und Schatten gelang es Monet, magische Stimmungen zu erzeugen.

Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel. Oft malte er das gleiche Motiv mehrfach und zu verschiedenen Jahreszeiten.

Monet zog von Paris nach Giverny und legte dort im Garten einen Seerosenteich an. Im hohen Alter stand er an seinem Seerosenteich in seinem Garten in Giverny und malte diesen immer wieder. Kein Bild glich dem anderen.

Der Künstler mietete das Haus im Mai 1883 und legte dahinter zunächst den genannten Ziergarten an, den er mit einer wuchernden Blumenpracht überzog. Im November 1890 war es dem Maler möglich, das Haus und das Grundstück zu kaufen.
Monet war dieser Garten geheimer Rückzugsort, Inspirationsquelle, Heim und Freiluftatelier.

1893 erweiterte Monet den Garten, den mittlerweile sechs Gärtner pflegten, um ein Stückchen Land an der Epte. Dort entstand in den folgenden Jahren der sogenannte Jardin d’eau oder Wassergarten mit dem von einer Brücke nach japanischem Vorbild überspannten Seerosenteich, welcher in seiner Schönheit der gärtnerischen Anlage Monet sehr häufig als Motiv dienen sollte.

Literatur:

Die Gärten der Künstler
Gärten der Künstler
von Jackie Bennett, Richard Hanson

Samstag, 24. Oktober 2020

Monet bis Picasso - Die Sammlung Batliner

Monet bis Picasso

Die Kunstsammlung von Herbert und Rita Batliner ist eine der größten und bedeutsamsten Privatsammlungen Europas. Die Sammlung umfasst insgesamt ca. 500 Kunstobjekte und reicht von wichtigen Werken des Impressionismus und Fauvismus über den deutschen Expressionismus und das Bauhaus bis zur russischen Avantgarde, von Pablo Picasso bis zu Werken der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die Albertina in Wien besitzt mit der »Sammlung Batliner« eine der bedeutendsten Kollektionen zur Malerei der Klassischen Moderne in Europa. Die »Sammlung Batliner« ist eine eigene Dauerausstelllung in der Wiener Albertina gewidmet.

Den Ausgangspunkt der permanenten Aufstellung bilden die Künstler des Impressionismus und des Post-Impressionismus wie Monet, Renoir, Degas, Cézanne, Toulouse-Lautrec und Gauguin. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Deutschen Expressionismus mit den Künstlergruppen »Die Brücke« und »Der Blaue Reiter« sowie auf der Neuen Sachlichkeit mit Werken von Wacker, Sedlacek und Hofer.

Die Avantgarde-Kunst Österreichs wird durch Werke von Kokoschka sowie Gemälde von Egger-Lienz verdeutlicht.


Die Vielfalt der russischen Avantgarde illustrieren Gemälde von Gontscharowa, Malewitsch und Chagall. Zahlreiche Werke Picassos bilden den krönenden Abschluss: Von seinen frühen kubistischen Bildern über die reifen Werke der 1940er Jahre und hervorragende, bislang nicht ausgestellte Druckgrafiken bis hin zu seinem experimentellen Spätwerk sind Meisterwerke zu sehen.

Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner - Albertina Wien
Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner - Albertina Wien


Wie wäre es mit einer erfrischenden Pause am Ufer von Monets Seerosenteich? Besser ist sicher gleich der Besuch des Original in der Dauerausstellung.

Und nicht zu vergessen, der »Der Seerosenteich« von Claude Monet.

Weblink:

Monet bis Picasso - Die Sammlung Batliner - www.albertina.at

Literatur:

Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner - Albertina Wien
Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner - Albertina Wien
von Friedemann Malsch

Samstag, 10. Oktober 2020

Wassily Kandinsky und seine Malerei

Wassily Kandinsky

Wassily Kandinsky wurde am 4. Dezember 1866 als Sohn eines wohlhabenden Teehändlers in Moskau geboren. Wassily Kandinsky war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte. Wassily Kandinsky gilt als einer der bedeutendsten Kunstmaler der Moderne.

Kandinsky war ein Künstler des Expressionismus und einer der Wegbereiter der abstrakten Kunst. Er wird häufig nach eigenen Angaben als Schöpfer des ersten abstrakten Bildes der Welt genannt, das aber möglicherweise mit der Angabe des Jahres 1910 statt 1913 vordatiert ist. Kandinsky hat als Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker zu einer Revolution in der Kunst beigetragen - der Loslösung vom Gegenstand. Farben und Formen sollten befreit werden, so als folgten sie einer Dynamisierung und Rhythmisierung wie in der Musik. Das war selbst einigen Kunstfreunde zu fortschrittlich.


Er war ein vielseitiger und experimenteller Künstler. Er gründete zusammen mit Franz Marc die einflussreiche Künstlergruppe »Der Blaue Reiter«, unterrichtete am Bauhaus und produzierte neben seinem schillernden visuellen Werk auch maßgebliche theoretische Abhandlungen wie »Über das Geistige in der Kunst«. Zusammen mit Franz Marc war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft »Der Blaue Reiter«, die am 18. Dezember 1911 ihre erste Ausstellung in München eröffnete. »Der Blaue Reiter« ging aus der 1909 gegründeten »Neuen Künstlervereinigung München« hervor, in der er zeitweise Vorsitzender war.

Kandinsky hat, wie kein zweiter, das "Alphabet der Kunst des 20. Jahrhunderts" geschrieben. In seiner abstrakten Malerei brachte er die ursprüngliche Kraft von Farbe und Komposition ohne Ablenkung durch Abbildung von Objekthaftem zur Wirkung. Vor allem als Lehrer am Bauhaus (1922 - 1933) für „Abstrakte Formelemente“ und „Analytisches Zeichnen" vertiefte er die Lehre von Farb- und Formsprache.

Die Kunstbewegung »Der Blaue Reiter« stellte eine Revolution durch Farbe und Form dar.
Es steckte sehr viel Zeitkritik in ihren Werken und Schriften. Sie kritisierten den Materialismus des 19. Jahrhunderts als Folge der Industrialisierung und bemängelten auch den zunehmenden Nationalismus am Vorabend des Ersten Weltkriegs 1914. Seltsam ist, warum Franz Marc, 1880 als Sohn einer Elsässerin geboren, den Ersten Weltkrieg als notwendig erachtete und gegen die Franzosen kämpfte. Im Alter von nur 27 Jahren starb er in Verdun.

Während sich Wassily Kandinsky in seinen Kompositionen und Improvisationen im Laufe der Jahre komplett vom Gegenständlichen löste, hielt Marc mit seinen schlafenden Pferden oder Hunden noch an einer Körperlichkeit fest.

»Je tiefer das Blau wird, desto mehr es ruft den Menschen in die Unendlichkeit.«
Wassily Kandinsky

Am Neujahrstag 1911 fand ein historisches Treffen statt, das später die Kunstgeschichte verändern sollte: Wassily Kandinsky hielt sich - wie so oft - in der Atelierwohnung der russischen Künstlerin Marianne von Werefkin in München auf, die in ihrem Salon regelmäßig Maler der Avantgarde empfing. Erstmals tauchte auch Franz Marc als Gast auf. Er verstand sich auf Anhieb mit Wassily Kandinsky. Die beiden verbrachten gleich den ganzen Tag miteinander und besuchten am Abend noch ein Konzert von Arnold Schönberg.

Aus dieser Begegnung entwickelte sich eine intensive Freundschaft, in der die Maler sich intensiv über die Reform der Kunst austauschten. Sie schrieben sich Briefe und Postkarten, und sie schenkten sich Kunstwerke: 1911 schickte Wassily Kandinsky seinem Freund das Gemälde "Improvisation 12", ein paar Monate später bedankte sich Franz Marc, indem er dem Russen ein Hinterglasgemälde mit einem Porträt des Franzosen Henri Rousseau vermachte. 1912 schließlich formulierten die seelenverwandten Künstler im Almanach "Der Blaue Reiter" gemeinsam ihre Ideen von der "Neuen Kunst". Er wurde zum Synonym für den Aufbruch in künstlerisches Neuland.

Der Erste Weltkrieg beendete den für die moderne Malerei des 20. Jahrhunderts prägenden Aufbruch des Blauen Reiters. Nicht nur Marc, sondern auch sein Künstlerkollege August Macke fiel an der Front. Wassily Kandinsky hielt nichts in Deutschland. Im Gegenteil, er musste das Land verlassen, nachdem Deutschland Russland den Krieg erklärt hatte. Gemeinsam mit seiner damaligen Lebensgefährtin Gabriele Münter floh er in die Schweiz und reiste von dort allein nach Moskau weiter.

Samstag, 3. Oktober 2020

»Schaulust Niederländische Zeichenkunst des 18. Jahrhunderts« im Städel Museum


»Schaulust Niederländische Zeichenkunst des 18. Jahrhunderts« im Städel Museum. Das Städel Museum verfügt mit annähernd 600 Blättern über eine der umfangreichsten und künstlerisch bedeutendsten Sammlungen niederländischer Zeichnungen des 18. Jahrhunderts außerhalb der Niederlande.

Vom 1. Oktober 2020 bis 10. Januar 2021 widmet das Städel diesem wertvollen Bestand erstmals eine eigene Ausstellung. Präsentiert werden 80 repräsentative Zeichnungen von heute kaum mehr bekannten, in ihrer Zeit aber oft sehr erfolgreichen Künstlern und auf hohem Niveau zeichnenden, kunstliebenden Amateuren. In der Ausstellung sind Entwürfe für großformatige Wand- und Deckendekorationen von Jacob de Wit, Buchillustrationen von Bernard Picart, niederländische Topografien von Cornelis Pronk, Paulus Constantijn la Fargue oder Hendrik Schepper, stimmungsvoll komponierte Landschaftszeichnungen von Jacob Cats, den Brüdern Jacob und Abraham van Strij oder von Franciscus Andreas Milatz, dekorative Blumen- und Früchtestillleben von Jan van Huysum und dessen zahlreichen Nachfolgern sowie Darstellungen exotischer Tiere von Aert Schouman oder satirische Genreszenen von Cornelis Troost und Jacobus Buys versammelt.

Die ausgewählten Werke verdeutlichen eindrucksvoll die Aufwertung und Emanzipation der Handzeichnung in den Niederlanden des 18. Jahrhunderts ebenso wie die Vorliebe für bildmäßig ausgeführte, kolorierte Blätter und die immer wieder gesuchte Auseinandersetzung mit der Kunst des 17. Jahrhunderts, dem niederländischen Goldenen Zeitalter. Mit der Ausstellung und dem begleitenden Bestandskatalog werden das Spektrum und die Qualität des Bestands der niederländischen Zeichnungen des 18. Jahrhunderts im Städel Museum eindrücklich veranschaulicht.

Die Ausstellung deuaert vom 1.10.2020 bis zum 10.1.2021.

Samstag, 26. September 2020

»Die Lebensstufen« von Caspar David Friedrich

Lebensstufen Casar David Friedrich

»Die Lebensstufen« von Caspar David Friedrich entstand in der Spätphase seines künstlerischen Schaffens um 1835.

Das Gemälde zeigt ein Ufer an der Ostseeküste in der Abenddämmerung. Auf dem Meer sind drei Segelschiffe im Heimkehren begriffen. Auf dem größten Schiff im Vordergrund wurde bereits damit begonnen, die Segel zu reffen. Zwei kleinere Segelboote noch voll aufgetakelt sind in Ufernähe. Auf der Böschung befindet sich eine Gruppe von fünf Menschen, die an ihrer Kleidung als Stadtleute auszumachen sind.

In ihrer Mitte sitzt ein Junge, der ein schwedisches Fähnchen hochhält, während ein Mädchen danach greift. Rechts neben ihnen sitzt eine Frau, die sich den beiden Kindern zuneigt und die rechte Hand zu einer Gebärde erhoben hat.

Die Gruppe bildet einen Halbkreis, auf dessen äußerster Stelle sich die Kinder befinden; links und rechts von ihnen ein jüngerer Mann und eine junge Frau. Ganz links steht ein alter Mann, der sich etwas Abseits des Kreises befindet.

Frau und Kinder sind sommerlich gekleidet, während der alte Mann einen Mantel und eine Pelzmütze trägt. Dieser ältere Mann wendet dem Betrachter den Rücken zu und erinnert so an andere Werke des Künstlers. Fünf Menschen sind am Strand und fünf Schiffe auf dem Meer. Das Schiff, das den Künstler repräsentiert, ist schon fast wieder am Ufer und somit am Ende des Lebens angelangt, wohingegen die anderen Schiffe sich vom Ufer wegbewegen – die „jüngeren“ Schiffe spiegeln die Kinder wider und die Schiffe in der Ferne die Eltern.