Sonntag, 17. April 2016

Moco-Museum in Amsterdam eröffnet

Moco Gebäude


In Amsterdam hat ein neues Museum am Museumplein seine Türen geöffnet. Das Moco – die Abkürzung für Modern Contemporary - will zeitgenössische Kunst zeigen und setzt auf große Namen. Das private Museum residiert in bester Lage mitten in Amsterdam am Museumplein.

Die Villa Alsberg wurde 1906 zur Blütezeit des Jugendstil errichtet. Sie steht stolz am Amsterdamer Museumplein - in Sichtweite von Stedelijk Museum, Van Gogh Museum, Diamanten-Museum und Rijks-Museum. In bester Museumslage also. Kein Wunder, dass das Auktionshaus Christie's die Villa noch vor gar nicht langer Zeit in seiner Immobiliensparte für 26 Millionen Euro anpries.


Das Moco-Museum in Amsterdam bietet moderne
Gegenwartskunst privater Sammler für ein breites Publikum.
 
Die erste Ausstellung widmet sich Pop-Art-Künstler Andy Warhol und Street-Art-Künstler Banksy. Das Moco befindet sich zwischen dem Van Gogh- und dem Rijksmuseum am Museumsplatz. Es ist eine private Initiative von Lionel und Kim Logchies, Inhaber der Lionel Gallery.

Andy Warhol buntes Porträt von Marylin Monroe. Foto: Moco Museum, Amstedam
"Marylin Monroe" von Andy Warhol

Das Moco am Museumplein ist ein von dem Galeristenpaar Lionel und Kim Logchies privat initiiertes Museum. Beide Kunsthändler betreiben die – ebenfalls in Amsterdam ansässige - Lionel Gallery. Im Galerieprogramm der letzten Jahre finden sich prominente Künstlernamen wie Keith Haring, Andy Warhol, Jean Michel Basquiat, Damien Hirst, Jeff Koons, Picasso und Salvador Dali.

Ob das Moco als "Galeriemuseum" gedacht ist, als museales Schaufenster ihres kommerziellen Kunsthandels? Oder ob das Moco als Ausstellungshalle funktioniert, ohne eigene Sammlung? Das muss sich noch herausstellen.

Weblinks:

MoCo Museum - www.mocomuseum.com

Moco: Neues Museum in Amsterdam eröffnet mit Banksy und Warhol - www.dw.com

Street-Art trifft Pop-Art - www.rheinische-art.de

Contemporary Art Museum Opens in Amsterdam - artsbeat-Blogs New York Times.com - artsbeat.blogs.nytimes.com

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