Der Museumswelt-Blog gewährt museale Einblicke in die Welt der Kunst und Museen und informiert über aktuelle Ausstellungen.
Aufgabe der Kunst ist es, Antworten auf die wichtigen Fragen des Lebens und der Zeit zu finden.
»Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.« Schiller
Schwerpunkte dieses Museums-Blogs sind Kunst, Malerei, Museen und Ausstellungen.
»Paul Klee. Bewegte Bilder« - Ausstellung in Bern. Gehen und schreiten, tanzen und gleiten, die Bewegung des Wassers, die Schwungkräfte und schliesslich die Überwindung der Schwerkraft im Fliegen – 2016 thematisiert eine Sammlungspräsentation im »Zentrum Paul Klee« ZPK in Bern die Bewegung in Paul Klees Schaffen, welche grundlegend für sein Verständnis von Natur und Kunst war.
Eine Reihe von Meisterwerken aus allen Schaffensphasen des Künstlers zeigt die unterschiedlichen Bewegungsformen. Die Ausstellung wird von einer interdisziplinären Veranstaltungsreihe begleitet, die Bewegung in verschiedenster Art erlebbar macht. Denn Bewegung begegnet uns im alltäglichen Leben ganz selbstverständlich.
Die Ausstellung findet in drei Phasen statt (19/01—01/05/2016 | 03/05—28/08/2016 | 03/09—08/01/2017) mit jeweils wechselnden Schwerpunkten. Thematisiert werden beispielsweise Bewegungsprozesse in der Natur, die Dialektik zwischen gehemmter und freier, statischer und dynamischer Bewegung, die Entfaltung von Wirk- und Schwungkräften sowie die Bewegung der Elemente.
Die Ausstellung dauert vom 19.01.2016 bis 08.01.2017.
13 Werke der »Anthax Collection Marx« sind als Dauerleihgabe in die »Fondation Beyeler« in Riehen gekommen, darunter Arbeiten des spanischen Künstlers Pablo Picasso. Diese werden der Öffentlichkeit erstmals als Werkgruppe präsentiert.
Ab Sonntag, 1. Mai werden neun Picasso-Bilder aus dem Besitz des deutschen Unternehmers und Kunstsammlers Erich Marx mit weiteren Werken des Künstlers aus der
Sammlung der »Fondation Beyeler« gezeigt. Die Ausstellung dauert bis am
14. August.
Wie die Fondation Beyeler am Mittwoch in einem Communiqué mitteilte,
erweitern die Leihgaben "eindrucksvoll den bereits vorhandenen
Schwerpunkt von 34 Werken Pablo Picassos der Sammlung des Museums". Die
Familie Marx wolle mit der Präsentation der Werke ihre "besondere
Verbundenheit mit dieser Gegend Ausdruck verleihen". Riehen ist der
Geburtsort von Erich Marx.
Die gesamte Dauerleihgabe besteht aus neun Gemälden und zwei
Papierarbeiten von Picasso sowie Skulpturen von Alberto Giacometti und
Constantin Brancusi.
EXHIBITIONISM ist die erste internationale Ausstellung über die Rolling Stones.
500 Stücke werden in der ersten interationalen Austellung präsentiert. So viel Exhibtionismus muss ein.
Der Name der Ausstellung ist Programm.
Auf zwei Etagen der Saatchi Gallery mit 9 thematischen Galerien, vereint EXHIBITIONISM mehr als 500 original Stones-Artefakte, mit auffallenden filmischen und interaktiven Technologien, die umfassendste und eindringliche Einblicke in die faszinierende 50 Jahre Geschichte der Band bietet.
Der Fundus reicht vonnoch niegesehenen Dressing Room und Backstage-Utensilien bis hin zu seltenen Instrumenten, Original-Bühnenbildern, ikonischen Kostümen, seltenen Audio-Tracks und Videoaufnahmen, persönlichen Tagebüchern, Postern und Alben-Covern und einzigartigen Rundum-Kino-Erlebnissen, die jeden Aspekt ihrer Karriere feiern. Im Mittelpunkt steht das musikalische Erbe, das sie von einer Londoner Blues-Band in den frühen 1960er Jahren zu inspirierenden kulturellen Ikonen werden lies.
DieRolling Stones haben die populäre Kultur geprägt, auch oft in ihrem eigenen Bild, und diese Ausstellung bieteteine einzigartige Perspektive , die nur das eigene Archiv der Band zur Verfügung stellen kann. Kooperationen und Arbeiten durch eine Vielzahl von Künstlern, Designern, Musikern und Autoren werden ebenfalls behandelt - von Andy Warhol, Shepard Fairey, Alexander McQueen, und Ossie Clark Tom Stoppard und Martin Scorsese.
EXHIBITIONISM wird von der australischen Firma IEC (International Entertainment Consulting) gefördert und präsentiert unter der vollen Beteiligung von Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ronnie Wood.
EXHIBITIONISM: THE ROLLING STONES vom 5. April bis zum 4. September 2016.
Joan Miró (1893–1983) bekannte einst, die Malerei „ermorden“ zu wollen. Heute gehört er zu den bemerkenswertesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert vom 26. Februar bis zum 12. Juni 2016 in einer konzentrierten Einzelausstellung einen bislang wenig diskutierten Aspekt im Œuvre des Katalanen:
Mirós Vorliebe für große Formate und seine Faszination für die Wand. Sie stellt den Ausgangspunkt seiner Malerei dar – als Objekt, das abgebildet wird und das zugleich die physische und haptische Qualität seiner Werke bestimmt.
Kunst entsteht dadurch, dass man sie betrachtet.
Joan Miro
Miró löste sich von einer einfachen Wiedergabe der Wirklichkeit und setzte die Bildfläche mit der Wand gleich. Er ergründete die Struktur der Oberfläche und versuchte, den Bildraum zu entgrenzen. Sein besonderes Verhältnis zur Wand erklärt die Sorgfalt, mit der er seine Materialien und Bildgründe während seines gesamten Schaffensprozesses auswählte und vorbereitete.
Er verlieh seinen Gemälden die Haptik und Textur von Wandoberflächen. Mit weißgrundierten Leinwänden, roher Jute, Faserplatten, Sandpapier oder Teerpappe ließ der Künstler einmalige Bildwelten von herausragender Materialität entstehen.
»Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder« vom 26. Februar bis zum 12. Juni 2016 in der Kunsthalle Schirn .
Das Bauhaus war eine der einflussreichsten Kulturinstitutionen des 20.
Jahrhunderts. Hier flossen die prägenden Strömungen der europäischen
Avantgarde wie in einem Schmelztiegel zusammen. Zu einem Mythos
stilisiert, wurde das Bauhaus aber auch zum Inbegriff des modernen
Design-Klischees. Die Ausstellung gibt eine umfassende Übersicht über
den Design-Begriff des Bauhauses.
Sie präsentiert eine Vielzahl seltener, teilweise nie gezeigter Exponate, dokumentiert aber auch die dahinter stehenden Entwicklungsprozesse und Gesellschaftsentwürfe.
Zugleich konfrontiert sie die Bauhaus-Idee mit den aktuellen
Entwicklungen im Design und mit den Werken zahlreicher Künstler der
Gegenwart – aus dieser zeitgenössischen Perspektive betrachtet,
offenbart das Bauhaus neue Facetten und eine überragende Aktualität. Mit
ihren Werken in der Ausstellung vertreten sind Künstler und Designer
wie Marianne Brandt, Marcel Breuer, Ronan & Erwan Bouroullec, Lyonel
Feininger, Joseph Grima, Walter Gropius, Olaf Nicolai, Oskar Schlemmer
und viele mehr.
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle, Bonn, und des Vitra Design Museums, Weil am Rhein. Die Ausstellung »Das Bauhaus - Alles ist Design« dauert vom 1. April bis 14. August 2016
Im Jahr 2016 feiert Salzburg ein großes Jubiläum: Am 1. Mai 1816 wurde in der Alten Residenz jener Vertrag unterzeichnet, mit dem Salzburg offiziell ein Teil von Österreich wurde. Hauptaugenmerk des Jubiläums liegt auf der Landesausstellung im Salzburg Museum. Daneben widmen sich auch viele andere Veranstaltungen diesem Ereignis.
Zum Anlass des 200-Jahr-Jubiläums präsentiert das Salzburg Museum vom 30. April bis 30. Oktober 2016 eine große Landesausstellung mit dem Titel "Bischof. Kaiser. Jedermann." 200 Jahre Salzburg bei Österreich.
In verschiedenen Darstellungsformen werden die Bedeutung und Konsequenzen dieses historischen Ereignisses in drei Sonderausstellungen präsentiert:
Ausstellung im Salzburg Museum vom 30. April bis zum 30. Oktober 2016.