Wer als aufstrebendes Museum etwas auf sich hält, der setzt auf einen modernen Erweiterungsbau - am besten von einem Edelarchitekten gestaltet.
Am 9. Oktober 2021 nimmt das erweiterte Kunsthaus Zürich den Betrieb auf. Die von David Chipperfield Architects gestaltete Erweiterung macht das Ensemble zum grössten Kunstmuseum der Schweiz.
Mit dem Erweiterungsbau leistet das Kunsthaus einen wichtigen kulturellen Beitrag zur Positionierung Zürichs innerhalb der Metropolen dieser Welt. Das neue Kunsthaus bietet einen Mehrwert für Kunst und Publikum beiderseits des Heimplatzes.
Nach rund 5-jähriger Bauzeit ist im Dezember 2020 der Erweiterungsbau am Heimplatz vollendet worden. Der Entwurf stammt von David Chipperfield Architects. Mit der Erneuerung entsteht zusammen mit dem Bestandesbau das grösste Kunstmuseum der Schweiz.
Mit dem von David Chipperfield entworfenen, lichtdurchfluteten Neubau gewinnt die Idee der Zürcher Kunstgesellschaft, ein Museum des 21. Jahrhunderts zu sein, an Bedeutung. Der moderne Erweiterungsbau des Kunsthauses Zürich sieht aus wie eine Bank. Der Neubau kommuniziert aber nach außen zu wenig, dass er den Künsten dient.
Das Kunsthaus Zürich hat den Erweiterungsbau in Auftrag gegeben, damit künftig mehr Gemälde und Skulpturen der wertvollen Bührle-Sammlung gezeigt werden können. Auch entsteht Raum für mittelgrosse Wechselausstellungen.
Mit dem markanten Erweiterungsbau von David Chipperfield und Team kann das Kunsthaus seinen Besuchenden nicht nur eine zeitgemässe Infrastruktur bieten, sondern auch den ausgestellten Sammlungsbestand verdoppeln. Das Kunsthaus wird grösser, moderner, flexibler und attraktiver.
Im Zentrum des Konzepts steht eine vernetztere Bespielung der eigenen Sammlung von Kunst ab den 1960er Jahren. Dauerhaft gezeigt werden die Sammlungen Merzbacher und Looser sowie die Sammlung E.G. Bührle. Diese bildet zusammen mit der Sammlung des Kunsthauses einen sehr attraktiven Schwerpunkt französischer Malerei und des Impressionismus.
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