Nach fünfjährigen Bau- und Restaurierungsarbeiten öffnet das »Musée Picasso Paris« am Wochenende seine Pforten. Das Pariser Picasso-Museum feiert Wiedereröffnung - allerdings mit dreijähriger Verspätung.
"Gebt mir ein Museum, ich werde es füllen". 41 Jahre nach dem Tod des Spaniers ist dessen Wunsch endlich wieder Realität geworden. Die Renovierung des Museums ist jedoch eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen.
Picasso Werke haben wieder ein museale Stätte in einen runderneuerten Museum gefunden. Das »Hotel Salé«, eines der schönsten Stadtpalais des Marais, beherbergt eine der weltweit umfangreichsten Picasso-Sammlungen.
Das am Samstag wiedereröffnete »Musée Picasso Paris« besticht mit 400 Werken auf einer verdoppelten Ausstellungsfläche.
Vorausgegangen war ein jahrelanger Hader um das museale Konzept, um stillose Erweiterungen oder unrechtmäßig errichtete Anbauten mit dramatischen finanziellen Folgen.
Während die Kosten von 22 Millionen auf astronomische 52 Millionen Euro stiegen, verzögerten sich die Arbeiten und aus zwei Jahren Renovierung wurden fünf Jahre.
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