Samstag, 23. Januar 2016

»Welten der Romantik« in der Wiener Albertina

Die Albertina in Wien zeigt die »Welten der Romantik« in einer Ausstellung vom 13. November 2015 bis zum 21. Februar 2016.

Die epochalen Ideen der Romantik haben bis heute nichts an Faszination verloren. In Wien, einem der Geburtsorte dieser bedeutenden Strömung, zeigt die Albertina in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste eine Ausstellung mit rund 160 Werken ihrer wichtigsten Vertreter.

Zahlreiche Meisterwerke von Caspar David Friedrich über Karl Blechen bis Francisco de Goya zeichnen eine vielseitiges Bild der Romantik: Themen wie die Verklärung der Vergangenheit, das romantische Freundschaftsbild und oder die Welt der Träume, Visionen und Abgründe finden ihre Darstellung in der groß angelegten Schau.

Mit einer pointierten Gegenüberstellung der nordischen protestantischen und katholischen Bewegung sowie dem Fokus auf den Beitrag Wiens und Österreichs illustrieren die Welten der Romantik die romantische Suche nach dem Transzendenten in Mensch und Natur.

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung


Der Bogen wird bis zur von der Wiener Akademie ausgehenden Bewegung der katholischen Romantik gespannt, in der - basierend auf christlichen Vorstellung - ein gänzlich neues Weltbild entworfen wird. Neben Werken von Friedrich und Runge werden auch Meisterwerke von Carl Blechen, Francisco de Goya, Ferdinand Olivier, Karl Friedrich Schinkel, Julius Schnorr von Carolsfeld, Alfred Rethel und William Turner gezeigt werden.

Zahlreiche Meisterwerke von Caspar David Friedrich über Karl Blechen bis Francisco de Goya zeichnen eine vielseitiges Bild der Romantik: Themen wie die Verklärung der Vergangenheit, das romantische Freundschaftsbild und oder die Welt der Träume, Visionen und Abgründe finden ihre Darstellung in der groß angelegten Schau.

Mit einer pointierten Gegenüberstellung der nordischen protestantischen und katholischen Bewegung sowie dem Fokus auf den Beitrag Wiens und Österreichs illustrieren die »Welten der Romantik« die romantische Suche nach dem Transzendenten in Mensch und Natur.

Weblinks:

Welten der Romantik - www.albertina.at

Welten der Romantik - www.wieninternational.at

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung von Klaus A. Schröder

Mittwoch, 20. Januar 2016

Das Unterlindenmuseum in Colmar ist nach Renovierung wieder geöfffnet

Unterlindenmuseum in Colmar


Das Unterlindenmuseum in Colmar ist nach Renovierung wieder geöfffnet. Das Unterlindenmuseum in Colmar wurde renoviert und erweitert. Die kostbare Sammlung umfasst Werke aus sieben Jahrtausenden.

Colmars Unterlindenmuseum die Rede, kommt einem sofort sein größter Schatz in den Sinn: der weltberühmte "Isenheimer Altar". Doch es hat weit mehr zu bieten. Seine Sammlungen umfassen Objekte aus den letzten 7000 Jahren: archäologische Funde, Kunsthandwerk sowie Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien. Allerdings waren die Sammlungspräsentation sowie die Infrastruktur in die Jahre gekommen, und so fristete die moderne wie zeitgenössische Kunst mangels Ausstellungsfläche ein Schattendasein. Für frischen Wind haben die Baumaßnahmen gesorgt.

Allerdings waren Präsentation sowie die Infrastruktur in die Jahre gekommen. Auch die moderne Kusnt fristete in dem Museum ein Schattendasein. Für frischenWind haben nun die Bauarbeiten der vergangenen drei Jahre im Zuge der Renovierung des Museums gesorgt.



Nach mehrmonatiger Schließung sind dem Publikum jetzt schon rund 75 Prozent der Ausstellungseinheiten des "neuen" Unterlindenmuseums zugänglich. Weitere kommen bis zur Eröffnungsfeier am 21. Januar hinzu. Das "neue" Unterlindenmuseum hat seine Fläche auf 8.000 Quadratmeter verdoppelt. Die Baukosten von 44 Millionen Euro brachten die öffentliche Hand und private Geldgeber auf.



Seine Gebäude gruppieren sich um den neu hergerichteten Unterlinden Platz. Auf der einen Seite stehen frisch renoviert der Kreuzgang und die Kirche des im 13. Jahrhundert erbauten Dominikanerinnenklosters, die 1853 zum Unterlindenmuseum umgewidmet wurden.

Weblinks:

Isenheimer Altar in neuem Licht - www.rp-online.de/kultur

Das Unterlindenmuseum zu Colmar
Das Unterlindenmuseum zu Colmar
von L. Kübler L. Kübler