»Winterlandschaft mit Eisläufern und Vogelfalle« ist ein Gemälde des flämischen Malers Pieter Bruegel der Ältere. Es zeigt eine dörfliche Szene, in der Menschen auf einem zugefrorenen Fluss eislaufen und sich Vögel auf dem schneebedeckten Boden und in kahlen Bäumen um eine Vogelfalle herum versammelt haben.
Das Gemälde zeigt eine ländliche Idylle im Winter. Brueghel zeigt eine Dorfszene im Winter mit zahlreichen auf der Eisfläche eines zugefrorenen Flusses versammelten Menschen. Das anschauliche Gemälde ist eine Einladung, an dem dörflichen Geschehen im Winter teilzunehmen. Wr wollte da nicht auf dem Eis mitlaufen?
Es wurde vermutet, dass der strenge Winter von 1564 bis 1565 der Auslöser für Bruegels zwei Bilder gewesen sein könnte, die sich mit dem Thema einer Winterlandschaft befassten. Die Vogelfalle (rechts) und die Skater erhielten beide eine tiefere sprichwörtliche oder moralisierende Bedeutung (eine Warnung, wachsam zu sein, die Glätte des Lebensverlaufs), obwohl es keine überzeugenden Beweise dafür gibt.
Literatur:
Bruegel: Die Hand des Meisters von Sabine Pénot und Elke Oberthaler
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