Alberto Giacometti gehört zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist vom Kubismus, Surrealismus und den philosophischen Fragen um die condition humaine sowie vom Existentialismus und von der Phänomenologie beeinflusst. Um 1935 gab er die surrealistischen Arbeiten auf, um sich den »Kompositionen mit Figuren« zu widmen.
In Monte Carlo wird eine herausragende Ausstellung mit Werken des Schweizer Künstlers Alberto Giacometti gezeigt.
Ausstellung mit mehr als 230 Exponaten, darunter viele, die noch nie gezeigt wurden, und die der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dabei wird die ganze schöpferische Entwicklung des Künstlers gezeigt, heißt es – angefangen von seinen Aquarellen als 14-Jähriger bis hin zu seinen Ölgemälden aus den Jahren 1964/1965. Die Exponate sind Leihgaben der »Fondation Giacometti«, die mit rund 10.000 Werken die größte Sammlung besitzt.
Alberto Giacometti arbeitete auch als Bildhauer. Nach einer kubistischen Periode (1925-1928) wurde er ab 1929 einer der führenden Künstler für surrealistische Plastiken.
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