Samstag, 12. November 2022

Meret Oppenheim im »Museum of Modern Art New York«

Meret Oppenheim im »Museum of Modern Art New York«

Die surrealistische Künstlerin Meret Oppenheim wird vom New Yorker »Museum of Modern Art New York« (MoMA) mit einer grossen Ausstellung geehrt.

Die retrospektivsche Ausstellung mit Schlüsselwerken aus fünf Jahrzehnten umfasst rund 180 Werke, wovon mehr als ein Drittel aus der Sammlung des Kunstmuseum .

Die Schau »Meret Oppenheim: My Exhibition« zeigt mehr als 180 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen der 1913 in Berlin geborenen und 1985 in Basel gestorbenen Schweizer Künstlerin.

Darunter sind auch mehrere Zeichnungen, auf denen Oppenheim selbst einst entwarf, wie eine Ausstellung ihrer Werke aussehen könnte – woran sich die Kuratoren am MoMA aber nur teilweise hielten.

Die Retro-Schau ist ab Sonntag, dem 30. Oktober bis zum 4. März 2023 in dem renommierten Museum mitten in Manhattan zu sehen.

Samstag, 5. November 2022

Marc Chagall in der Schirn

Marc Chagall. Welt in Aufruhr

Marc Chagall (1887-1985) gilt als einer der bedeutendsten Künstlern der Moderne. Chagall ist zurück in der Schirn! Die Kunsthalle Schirn widmet ihm nach 15 Jahren erstmals wieder eine groß angelegte Ausstellung in Deutschland.

Marc Chagall erlebte in der 1930 und 1940er Jahren, als die Welt sich in Aufruhr befand, eine düstere Zeit, die er in seinen Bildern verarbeitete, welche der sichtbare Ausdruck dieser Zeit sind.

Die Ausstellung zu seinem Werk der 1930 und 1940er Jahre widmet sich den seltenen Aspekten von Krieg, Vertreibung, Verfolgung und Emigration in seinem Werk und zeichnet mit rund 60 Gemälden und Papierarbeiten die Suche des Künstlers nach einer Bildsprache im Angesicht von Vertreibung, Verfolgung und Emigration nach.

Als jüdischer Maler war Chagall in seinem Leben immer wieder existenziellen Bedrohungen ausgesetzt, welche auch künstlerischen Eingang in sein Werk gefunden haben.

Die Ausstellung »Welt in Aufruhr« in der Kunsthalle Schirn ist vom 4. November 2022 bis 19. Februar 2023 zu sehen.



Samstag, 29. Oktober 2022

»Mondrian Evolution« in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20

Piet Mondrian, Wald (Wald bei Oele), 1908, Öl/Lw, 128 x 158 cm (Kunstmuseum Den Haag



Viele kennen den Maler Piet Mondrian (1872–1944) als Schöpfer von strengen geometrischen Kompositionen in Schwarzweiß mit ausgewählten Feldern in Rot, Blau oder Gelb Dass der Niederländer in seinen ersten Jahrzehnten Landschaften und andere gegenständliche Motive wählte und diese oft mit überraschender Farbigkeit inszenierte, ist kaum bekannt.

Anlässlich des 150. Geburtstags von Piet Mondrian (1872–1944) widmen die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen dem niederländischen Maler eine umfassende Ausstellung. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen nimmt den künstlerischen Werdegang Piet Mondrians im K20 unter dem Gesichtspunkt seiner Evolution in den Blick. Der niederländische Maler vollzog einen starken Stilwandel über die Jahrzehnte. Seine Entwicklung wird über impressionistische Arbeiten hin zu Werken des Neoplastizismus gespiegelt.

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt Mondrians künstlerischen Weg vom frühen Schaffen bis zu den vollständig abstrakten Arbeiten und spürt den Zusammenhängen zwischen den unterschiedlichen Bildgruppen nach.

Für das Museum in Düsseldorf erwarb Gründungsdirektor Werner Schmalenbach vier rein abstrakte Werke aus der Spätzeit des Künstlers. Als einer der bedeutendsten Maler der Avantgarde-Bewegung prägte Mondrian die Entwicklung der Malerei von der Figuration zur Abstraktion maßgebend.

Für Mondrian bedeutete Kunstproduktion immer eine neue Stufe künstlerischer Entwicklung zu erklimmen, die aufeinander aufbauen. Dafür musste er Erfahrungen machen, was der Niederländer mit dem Begriff „Evolution“ bezeichnete. Diese würde ihn zu vertiefter Erkenntnis führen, zeigte sich der Maler überzeugt. Allein schon wegen des weiten Wegs, den Mondrian von seiner Früh- bis in seine Spätzeit zurücklegte, lohnt die Ausstellung im K20.

Viele kennen den Maler Piet Mondrian (1872–1944) als Schöpfer von strengen geometrischen Kompositionen in Schwarzweiß mit ausgewählten Feldern in Rot, Blau oder Gelb (→ Abstrakte Kunst). Dass der Niederländer in seinen ersten Jahrzehnten Landschaften und andere gegenständliche Motive wählte und diese oft mit überraschender Farbigkeit inszenierte, ist kaum bekannt. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt Mondrians künstlerischen Weg vom frühen Schaffen bis zu den vollständig abstrakten Arbeiten und spürt den Zusammenhängen zwischen den unterschiedlichen Bildgruppen nach.

Der Fokus der Ausstellung »Mondrian. Evolution« liegt 2022 auf Werken, welche Mondrians künstlerische Entwicklung bis in die 20er Jahre und die stilistische Entstehung seines Spätwerks beleuchten. In einzelnen Kapiteln werden Motive wie Windmühlen, Dünen und das Meer, sich im Wasser spiegelnde Bauernhöfe und Pflanzen in verschiedenen Abstraktionsstufen behandelt.

Die Ausstellung »Mondrian. Evolution« findet vom 29. Oktober 2022 bis 12. Februar 2023 im K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen statt.

»Mondrian Vom Symbolismus zur Abstraktion« in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20

;Piet Mondrian, Wald (Wald bei Oele), 1908, Öl/Lw, 128 x 158 cm (Kunstmuseum Den Haag



Viele kennen den Maler Piet Mondrian (1872–1944) als Schöpfer von strengen geometrischen Kompositionen in Schwarzweiß mit ausgewählten Feldern in Rot, Blau oder Gelb; Dass der Niederländer in seinen ersten Jahrzehnten Landschaften und andere gegenständliche Motive wählte und diese oft mit überraschender Farbigkeit inszenierte, ist kaum bekannt.

Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt Mondrians künstlerischen Weg vom frühen Schaffen bis zu den vollständig abstrakten Arbeiten und spürt den Zusammenhängen zwischen den unterschiedlichen Bildgruppen nach.

Anlässlich des 150. Geburtstags von Piet Mondrian (1872–1944) widmen die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen dem niederländischen Maler eine umfassende Ausstellung. Für das Museum in Düsseldorf erwarb Gründungsdirektor Werner Schmalenbach vier rein abstrakte Werke aus der Spätzeit des Künstlers. Als einer der bedeutendsten Maler der Avantgarde-Bewegung prägte Mondrian die Entwicklung der Malerei von der Figuration zur Abstraktion maßgebend.

Für Mondrian bedeutete Kunstproduktion immer eine neue Stufe künstlerischer Entwicklung zu erklimmen, die aufeinander aufbauen. Dafür musste er Erfahrungen machen, was der Niederländer mit dem Begriff „Evolution“ bezeichnete. Diese würde ihn zu vertiefter Erkenntnis führen, zeigte sich der Maler überzeugt. Allein schon wegen des weiten Wegs, den Mondrian von seiner Früh- bis in seine Spätzeit zurücklegte, lohnt die Ausstellung im K20.

Der Fokus der Ausstellung »Mondrian. Evolution« liegt 2022 auf Werken, welche Mondrians künstlerische Entwicklung bis in die 20er Jahre und die stilistische Entstehung seines Spätwerks beleuchten. In einzelnen Kapiteln werden Motive wie Windmühlen, Dünen und das Meer, sich im Wasser spiegelnde Bauernhöfe und Pflanzen in verschiedenen Abstraktionsstufen behandelt.

Die Ausstellung »Mondrian. Evolution« findet vom 29. Oktober 2022 bis 12. Februar 2023 im K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen statt.

Samstag, 22. Oktober 2022

»Musée Granet« in Aix-en-Provence

Musee Granet by Malost.jpg

Das »Musée Granet« ist ein 1765 gegründetes Kunstmuseum in Aix-en-Provence, das nach François Marius Granet benannt ist und zu den ältesten und reichsten in Frankreich zählt. Den Grundstock des Museums bildete die Antikensammlung des »Fauris de Saint-Vincent«.

Seit dem 19. Jahrhundert ist das Museum in einer Priorei des Malteserordens untergebracht, das 1671 auf dem Gelände der Kirche Saint-Jean-de-Malte im Mazarin-Viertel errichtet wurde.
Die Einweihung fand 1838 unter dem Namen »Musée d’Aix« statt.

1949 wurde das Museum zu Granets 100. Todestag umbenannt und trägt seitdem seinen Namen. Das »Museum Granet« ist heute eine Kunstgalerie, die im Obergeschoss bedeutende Werke namhafter Künstler zeigt.

Im Obergeschoss werden Gemälde gezeigt, die vor allem aus der Sammlung des Mäzens und Malers François Marius Granet stammen. Zu sehen sind Meisterwerke von Pablo Picasso, Paul Cézanne, Claude Monet und Jean Dubuffet, romantische Landschaftsszenen aus Italien sowie kleine Landschaftsskizzen in Öl und Aquarell, die von Corot beeinflusst wurden. Von Jean-Auguste-Dominique Ingres (1780–1867) ist das Hauptwerk »Jupiter und Thetis« ausgestellt sowie ein Porträt von Granet, den er während seiner Ausbildungsjahre in Paris kennenlernte.


Samstag, 8. Oktober 2022

»Kunst macht blau | Auf der Suche nach der Farbe Blau« im Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen

Kunsthaus Meyenburg (Foto: Sundermann Fine Art)

Das Kunsthaus Meyenburg in Nordhausen zeigt die Ausstellung »Kunst macht blau | Auf der Suche nach der Farbe Blau«.Mit  Werken von Marc Chagall, Corneille, Paul Klee, Wassily Kandinsky, Roy Lichtenstein, Victor Vasarély, Henri Matisse, Joan Miro, Pablo Picasso u.v.a.

Keine andere Farbe hat für die Kunst eine so prägende Bedeutung wie Blau. Denken wir dabei nur an Picasso`s „Blaue Periode“ oder an Franz Marc und Kandinsky »Die Blauen Reiter«. Die Farbe Blau verbinden Menschen automatisch mit dem Himmel oder dem Meer. Blau kann in einem Bild beruhigend wirken oder als starken Akzent gesetzt, aufregend und spannend. Hierzu zeigen wir im Kunsthaus Meyenburg 100 Werke vom Impressionismus bis zur Avantgarde.

Die Ausstellung im Kunsthaus Meyenburg dauert vom 17. September bis zum 30. Dezember 2022.

Sonntag, 2. Oktober 2022

Neueröffnung von Diözesanmuseum Freising

Diözesanmuseum Freising

Nach neunjähriger Komplettsanierung eröffnet das Diözesanmuseum Freising auf dem Freisinger Domberg am 02. Oktober 2022 wieder. Das DIMU öffnet mit einem umfangreichen Festprogramm am 2.10 und 3.10.2022 seine Pforten.

Das Museum in Freising verfügt über einen Bestand von über 40.000 Tausend Bildern. Das berühmteste Gemälde ist der »Kopf der Medusa« von Caravaggio.

Die Generalsanierung hat die Möglichkeit eröffnet, ein völlig neues, zeitgemäßes Konzept für das Museum auszuarbeiten.

Die Besucher erwartet ein umfangreiches Programm mit Führungen und Workshops.