Emil Nolde gehört zu den herausragenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Künstlergruppe »Brücke«, die 1905 in Dresden von Fritz Bleyl, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Karl Schmidt-Rottluff gegründet wird, zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Mit ihnen begann die moderne Kunst in Deutschland.
Nolde selbst sei von Frühjahr 1906 bis Herbst 1907 Mitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft gewesen. Die Ausstellung in Leipzig versucht, diese kunsthistorisch bedeutsame Etappe thematisch aufzuarbeiten.
Sie gehören zu den bedeutendsten Künstlern des Expressionismus in Deutschland: Emil Nolde (1867 bis 1956) und die Mitglieder der Dresdner Gruppe »Brücke«. Ihnen ist in Leipzig die Ausstellung »Nolde und die Brücke« gewidmet. Die Ausstellung versammelt Werke von Emil Nolde und Künstlern der Dresdner »Brücke«.
Erstmals zeigen das Museum der bildenden Künste Leipzig und die Kunsthalle zu Kiel in einer gemeinsam konzipierten Ausstellung dieses aufregende Kapitel deutscher Kunstgeschichte. Rund 180 Werke der Malerei, der Zeichnung und der Druckgraphik künden von expressiv aufgeladenen Landschaften, von Porträts, die Seelenbildern gleichen, und von Orten und Räumen, die von vibrierenden Farbströmen durchzogen sind.
Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der Kunsthalle zu Kiel und wird vom Brücke-Museum Berlin und der Nolde Stiftung Seebüll unterstützt.
Die Ausstellung in Leipzig dauert vom 12. Februar bis 18. Juni 2017.
Weblinks:
Nolde und die Brücke - Museum der bildenden Künste Leipzig - www.mdbk.de
Künste Leipzig präsentiert die erste umfassende Ausstellung zu den frühen Werken - www.presseportal.de
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