Die Ausstellung »Van Gogh: Selbstportraits« in der Londoner »Courtald Gallery« ist die erste Austellung, die den Selbstportrait von Vicent van Gogh gewidmet ist. Sie zeigt bekannte Gemälde des niederländischen Künstlers mit sechzehn Selbstportraits.
Mit 15 von 35 gemalten Selbstporträts von Van Gogh ist diese Ausstellung in der Londoner Courtauld Gallery – unglaublich – die erste, die sich diesem Aspekt von Van Goghs Kunst widmet. Die Gemälde in London sind in Kunstrichtungen gemalt, die sich abhängig von der jeweiligen Technik, mit der er experimentierte, verändert haben.
In nur drei Jahren vollzog der Maler eine Entwicklung Von der dunklen niederländischen Malerei über die ersten kräftigen, von den Impressionisten beeinflussten, Pinselstrichen in Paris bis hin zu den Gemölden im hellem Licht von Südfrankreich.
Geldmangel führte dazu, daß Vincent van Gogh sich zum Portraitmaler entwickelte und immer wieder Portraits malte. Insgesamt schuf er 35 Sebstportraits. Auf den Portraits unverkennbar: sein rotes Haar, der Bart und die stechend grünen Augen. Mal malte er sich als gut gekleideten Pariser, mal als bescheidenen Maler im Arbeitskittel.
Zu den Selbstprotraits die in der Londoner Courtald Gallery ausgestellt sind, gehören
Es sind mal realistische, mal pointillistische Bilder. Auch im Kunststil, für den er bekannt ist. Sie alle sind Teil der Ausstellung und innerhalb von drei Jahren entstanden. So kann man zeigen, wie vielfältig talentiert er war, aber auch welch Kultfigur er heute noch ist."
Die Ausstellung »Van Gogh: Selbstportraits« dauert vom 3. Februar bis zum 8. Mai in der »Courtauld Gallery« in London.
Literatur:
Van Gogh. Sämtliche Gemälde von Rainer Metzger
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