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Samstag, 6. November 2021

»GOYA« in der Fondation Beyeler

»GOYA« in der Fondation Beyeler

Die Fondation Beyeler zeigt eine umfassende Retrospektive des spanischen Malers Francisco de Goya, die Francisco de Goyas malerisches Welttheater mit Dutzenden von Werken aus spanischen Museen in Szene setzt. .

Die Fondation Beyeler widmet Francisco de Goya (1746–1828) eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen. Goya war einer der letzten grossen Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Er ist sowohl als Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten bekannt geworden. Gerade aus dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit bezieht Goyas Kunst ihre magische Faszination.

Goyas mehr als 60 Jahre währender Schaffensprozess umfasst den Zeitraum vom Rokoko bis zur Romantik. Der Künstler stellte Heilige und Verbrecher, Hexen und Dämonen dar, um das Tor zu Welten aufzustossen, in denen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Goya ist in seiner Kunst der scharfsinnige Beobachter des Dramas von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen.

»GOYA« in der Fondation Beyeler Es ist gelungen, für die Ausstellung rund 70 Gemälde und über 100 meisterhafte Zeichnungen und Druckgrafiken zu versammeln. Diese laden die Besuchenden zu einer Begegnung mit dem Schönen wie auch dem Unfassbaren ein. Selten gezeigte Gemälde aus spanischem Privatbesitz werden in der Fondation Beyeler erstmals mit Schlüsselwerken aus den renommiertesten europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen vereint.

Die dem spanischen Hofmaler gewidmete Ausstellung wird von der Fondation Beyeler in Zusammenarbeit mit dem »Museo Nacional del Prado« in Madrid organisiert.

Die Ausstellung dauert vom 10. Oktober 2021 bis 23. Januar 2022.

Samstag, 20. Juni 2020

Edward Hopper-Ausstellung in der Fondation Beyeler

Die Fondation Beyeler ist wieder täglich geöffnet

In ihrer Frühjahrsausstellung 2020 hat die »Fondation Beyeler« in Riehen bei Basel Werke von Edward Hopper (1882–1967), einem der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts gezeigt. (Museumswelt berichtete Anfang Februar). Die »Edward Hopper«-Ausstellung wurde bis zum 20. September 2020 verlängert.

Hopper wurde in Nyack, New York, geboren. Nach einer Ausbildung zum Illustrator studierte er bis 1906 Malerei an der »New York School of Art«. Neben der intensiven Beschäftigung mit deutscher, französischer und russischer Literatur boten besonders Maler wie Diego Velázquez, Francisco de Goya, Gustave Courbet und Édouard Manet dem jungen Künstler wichtige Orientierungspunkte.

Den Schwerpunkt der Ausstellung in der Fondation Beyeler bilden Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft und Stadtlandschaft. Es handelt sich dabei um ein Thema, das bisher kaum in den Fokus von Ausstellungen zu Edward Hopper gerückt wurde, aber von zentraler Bedeutung für das Verständnis und die Rezeption seines Werks ist. Die Ausstellung umfasst Aquarelle und Ölgemälde der 1910er- bis 1960er-Jahre und gewährt damit einen umfänglichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum der Hopper’schen Malerei.

Die Retrospektive wird von der »Fondation Beyeler« in Kooperation mit dem »Whitney Museum of American Art«, New York, in dessen Beständen sich die weltweit grösste Hopper-Sammlung befindet, organisiert



Weblink:

Edward Hopper - www.fondationbeyeler.ch

Blog-Artikel:

Edward Hopper in der Fondation Beyeler - Museumswelt-Blog

Samstag, 1. Februar 2020

Edward Hopper in der Fondation Beyeler


In ihrer Frühjahrsausstellung 2020 zeigt die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel Werke des amerikanischen Malers Edward Hopper (1882–1967), einem der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts.

Hoppers Gemälde stehen für das moderne Amerika ebenso wie das Leben in der modernen Welt und für die Einsamkeit ihrer Menschen und der Natur. Seine farblich abgestimmten nuancierten Bilder seiner Kunst der Moderne sind Ausdruck seines einzigartigen Blicks auf das moderne Leben und nüchterne Betrachtungen einer ausgekühlten Welt. Seine Gemälde sind nüchtern modernistisch und wirken wie Kulissen für unerzählte Erzählungen. Es sind Bilder der Einsamkeit - eigentlich moderne Stilleben.

Die unterkühlte Bilderwelt des Amerikaners speist sich aus der Realität, ohne diese einfach abzubilden. Sparsam setzt Hopper Möbel und Figuren ein. Zwischen flächigem Licht und Schatten lässt er immer Raum für die Fantasie des Betrachters. Vielleicht liegt darin das Erfolgsgeheimnis dieser Bilder, die die amerikanische Selbstwahrnehmung stark geprägt haben und auch im kollektiven Gedächtnis Europas Spuren hinterlassen haben.

Weblink:

Edward Hopper in der Fondation Beyeler - www.fondationbeyeler.ch