Samstag, 17. März 2012

"Gustav Klimt. Die Zeichnungen" in der Albertina

Gustav Klimt, Dame mit Federhut, 1908. Albertina, Wien

Anlässlich der 150. Wiederkehr seines Geburtstages wird Gustav Klimt in der Albertina Wien umfassend gewürdigt: Die Ausstellung "Gustav Klimt. Die Zeichnungen" zeigt einen Großteil der insgesamt 170 Blätter aus eigenem Bestand, ergänzt von sorgfältig ausgewählten Leihgaben.
Als Zentrum der Erforschung der Zeichnungen Gustav Klimts präsentiert die Albertina Werke aus allen Arbeitsphasen des Künstlers.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das einzigartige zeichnerische Talent Gustav Klimts, dessen Denk- und Arbeitsweise sich in den zahlreichen Figurenstudien wie auch in den preziös ausgeführten Allegorien unmittelbar offenbart.

Die Ausstellung "Gustav Klimt. Die Zeichnungen" dauert vom 14. März bis zum 10. Juni 2012.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Wiedereröffnung des erweiterten Städel Museum

Städel Museum - Modell des Erweiterungsbaus

Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus für die Präsentation der Gegenwartskunst am 22. Februar 2012 hat das Städel Museum die größte inhaltliche und architektonische Erweiterung seiner Geschichte vollendet.
Die unter dem Städel Garten platzierte lichtdurchflutete Ausstellungshalle bringt rund 3.000 m² zusätzliche Ausstellungsfläche und verdoppelt den Umfang der Sammlungspräsentation.

Durch eine beispiellose Unterstützung von Unternehmen, Stiftungen und unzähligen Bürgerinnen und Bürgern kann das rund 52 Millionen Euro teure Großprojekt zur einen Hälfte aus privaten Mitteln und zur anderen Hälfte aus öffentlichen Geldern finanziert werden.

Im Zuge der Erweiterung wurde auch der komplette Altbau mit den Sammlungsbereichen „Kunst der Moderne“ und „Alte Meister“ saniert.

Die Bauarbeiten begannen im September 2009 und wurden 2012 beendet. Dabei fanden auch bauliche Anpassungen und umfassende Sanierungsarbeiten am Hauptgebäude statt.

Weblink:

Geschichte des Museums - www.staedelmuseum.de

Montag, 20. Februar 2012

»Metropolitan Museum of Art« 1872 eröffnet

Metropolitan Museum of Art

Das »Metropolitan Museum of Art« ist das größte Kunstmuseum der Vereinigten Staaten und besitzt eine der bedeutendsten kunsthistorischen Sammlungen der Welt.

Es wurde am 13. April 1870 gegründet, am 20. Februar 1872 eröffnet und ist ein Universalmuseum mit dem Anspruch auf Vollständigkeit seiner Kunstsammlungsgebiete und -epochen.

Der Sammlungsbestand umfasst mehr als drei Millionen Werke. In Wechselausstellungen werden die Exponate von Zeit zu Zeit ausgetauscht und auf über 130.000 m² Ausstellungsfläche präsentiert. Das Museum zählt über fünf Millionen Besucher pro Jahr.

Sonntag, 12. Februar 2012

“Gerhard Richter – Editionen 1965-2011″

Vom 12. Februar 2012 bis 13. Mai 2012 präsentiert der „me Collectors Room Berlin“ die Ausstellung “Gerhard Richter – Editionen 1965-2011″.

Gerhard Richter gilt international als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten deutschen Künstler der Gegenwart.

Neben seinen Gemälden sind in den letzten Jahren auch seine Editionen immer mehr in den Fokus des Interesses gerückt.

Die „Olbricht Collection“ ist die weltweit wohl einzige Privatsammlung, die annähernd alle Editionen Gerhard Richters von 1965 bis 2011 umfasst.

Weblink:

Gerhard Richter – Editionen 1965-2011 - Kulturthemen - www.kulturthemen.de

Sonntag, 5. Februar 2012

»Gerhard Richter-Retrospektive« in der Nationalgalerie

Gerhard Richter

Gerhard Richter, Anfang der sechziger Jahre aus Dresden in den Westen gekommen, zählt längst zu den bedeutendsten und höchstdotierten Künstlern der Gegenwart.

Anlässlich seines 80. Geburtstags am 9. Februar 2012 widmet ihm die Nationalgalerie in Berlin eine umfassende Retrospektive.

Die Retrospektive würdigt das Werk Richters und zeigt einen Überblick über alle Werkgruppen seines malerischen Schaffens:

Die sogenannten Abmalungen, für die er Fotografien als Vorlagen für Gemälde verwendet, die abstrakten Arbeiten, Landschaftsbilder, Porträts, Seebilder, Glas- und Spiegelarbeiten.

Weblink:
Gerhard Richter: Panorama
Gerhard Richter: Panorama
von Mark Godfrey

Sonntag, 15. Januar 2012

Kunstmuseum Basel

Kunstmuseum Basel

Das Kunstmuseum Basel beherbergt eine der grössten und ersten öffentlichen Kunstsammlungen Europas. Die Sammlung mit ihrer einzigartigen Geschichte umfasst Werke vom frühen 15. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.

Das Kunstmuseum Basel beherbergt die Sammlungen der Galerie und des Kupferstichkabinetts. Die Schwerpunkte sind Malerei und Zeichnung oberrheinischer Künstler von 1400 bis 1600 sowie die Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts.

Das Kunstmuseum Basel besitzt die grösste Sammlung der Welt von Arbeiten der Holbein-Familie. Die Renaissance ist ausserdem mit bedeutenden Werken von Konrad Witz, Martin Schongauer, Lucas Cranach d.Ä., Matthias Grünewald und anderen vertreten.

Diese älteren Teile der Sammlung stammen zum grösseren Teil aus dem Kabinett des Basler Sammlers Basilius Amerbach. 1661 wurde es von der Stadt gekauft und als weltweit erstes bürgerliches Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Einen Glanzpunkt der ausgestellten Kunst 19. Jahrhunderts stellen die Gemälde des Baslers Arnold Böcklin dar. Bei der Kunst des 20. Jahrhunderts liegen die Hauptgewichte auf dem Kubismus (Picasso, Braque, Léger), dem deutschen Expressionismus, dem Abstrakten Expressionismus und amerikanischer Kunst seit 1950.

Die zeitgenössische Kunst ist gesondert im Museum für Gegenwartskunst ausgestellt.

Weblink:

Kunstmuseum Basel - www.kunstmuseumbasel.ch

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Das Musée d’Orsay in Paris

Musée d’Orsay

Das Musée d’Orsay ist ein Kunstmuseum im 7. Arrondissement von Paris. Es liegt am südlichen Ufer der Seine gegenüber dem Tuileriengarten. Das im ehemaligen Orsay-Bahnhof untergebrachte Museum wurde im Dezember 1986 eröffnet. Seine Architektur, seine Sammlungen und seine jüngst abgeschlossene Modernisierung zeugen auf sehr anschauliche Art von zwei Jahrhunderten künstlerischer, gesellschaftlicher, industrieller, politischer und urbaner Entwicklung.

Das Gebäude war ursprünglich ein Bahnhof: der Gare d’Orsay. Er war anlässlich der Weltausstellung des Jahres 1900 erbaut worden und wurde bis 1939 für den Fernverkehr in den Südwesten Frankreichs genutzt. Die Entscheidung, den Bahnhof in ein Museum umzuwandeln, fiel 1977 infolge einer Initiative des französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing.

Musée d’Orsay

Im Musée d’Orsay werden auf 16.000 Quadratmetern mehr als 4.000 Exponate gezeigt. Die Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Photographien, Werke des Kunsthandwerks und Designs sowie der Architektur stammen bis auf wenige Ausnahmen aus dem Zeitraum zwischen 1848 und 1914. Mit jährlich etwa 3,8 Millionen Besuchern gehört das Museum zu den Attraktionen der Stadt Paris.

In der relativ kurzen Zeit seines Bestehens kann das Museum am südlichen Seine-Ufer stolze Erfolge vorweisen: Seit der Eröffnung kamen rund 75 Millionen Besucher . Beliebt ist das Musée d’Orsay bei Europäern - vor allem Franzosen, Deutsche und Spanier - ebenso wie bei Nicht-Europäern - allen voran Japaner und Nordamerikaner.

Nach 25 Jahren kann das Orsay-Museum in Paris optimistisch in die Zukunft blicken. An Erfahrungen reich und umfassend modernisiert, ist das Haus für die Erwartungen und Erfordernisse des 21. Jahrhunderts gerüstet. Gleichzeitig ist aber auch immer die Geschichte des Museums präsent, und ein Rückblick reicht viel weiter in die Vergangenheit zurück als bis Dezember 1986.