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Samstag, 23. Januar 2016

»Welten der Romantik« in der Wiener Albertina

Die Albertina in Wien zeigt die »Welten der Romantik« in einer Ausstellung vom 13. November 2015 bis zum 21. Februar 2016.

Die epochalen Ideen der Romantik haben bis heute nichts an Faszination verloren. In Wien, einem der Geburtsorte dieser bedeutenden Strömung, zeigt die Albertina in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste eine Ausstellung mit rund 160 Werken ihrer wichtigsten Vertreter.

Zahlreiche Meisterwerke von Caspar David Friedrich über Karl Blechen bis Francisco de Goya zeichnen eine vielseitiges Bild der Romantik: Themen wie die Verklärung der Vergangenheit, das romantische Freundschaftsbild und oder die Welt der Träume, Visionen und Abgründe finden ihre Darstellung in der groß angelegten Schau.

Mit einer pointierten Gegenüberstellung der nordischen protestantischen und katholischen Bewegung sowie dem Fokus auf den Beitrag Wiens und Österreichs illustrieren die Welten der Romantik die romantische Suche nach dem Transzendenten in Mensch und Natur.

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung


Der Bogen wird bis zur von der Wiener Akademie ausgehenden Bewegung der katholischen Romantik gespannt, in der - basierend auf christlichen Vorstellung - ein gänzlich neues Weltbild entworfen wird. Neben Werken von Friedrich und Runge werden auch Meisterwerke von Carl Blechen, Francisco de Goya, Ferdinand Olivier, Karl Friedrich Schinkel, Julius Schnorr von Carolsfeld, Alfred Rethel und William Turner gezeigt werden.

Zahlreiche Meisterwerke von Caspar David Friedrich über Karl Blechen bis Francisco de Goya zeichnen eine vielseitiges Bild der Romantik: Themen wie die Verklärung der Vergangenheit, das romantische Freundschaftsbild und oder die Welt der Träume, Visionen und Abgründe finden ihre Darstellung in der groß angelegten Schau.

Mit einer pointierten Gegenüberstellung der nordischen protestantischen und katholischen Bewegung sowie dem Fokus auf den Beitrag Wiens und Österreichs illustrieren die »Welten der Romantik« die romantische Suche nach dem Transzendenten in Mensch und Natur.

Weblinks:

Welten der Romantik - www.albertina.at

Welten der Romantik - www.wieninternational.at

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung von Klaus A. Schröder

Mittwoch, 20. Januar 2016

Das Unterlindenmuseum in Colmar ist nach Renovierung wieder geöfffnet

Unterlindenmuseum in Colmar


Das Unterlindenmuseum in Colmar ist nach Renovierung wieder geöfffnet. Das Unterlindenmuseum in Colmar wurde renoviert und erweitert. Die kostbare Sammlung umfasst Werke aus sieben Jahrtausenden.

Colmars Unterlindenmuseum die Rede, kommt einem sofort sein größter Schatz in den Sinn: der weltberühmte "Isenheimer Altar". Doch es hat weit mehr zu bieten. Seine Sammlungen umfassen Objekte aus den letzten 7000 Jahren: archäologische Funde, Kunsthandwerk sowie Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Fotografien. Allerdings waren die Sammlungspräsentation sowie die Infrastruktur in die Jahre gekommen, und so fristete die moderne wie zeitgenössische Kunst mangels Ausstellungsfläche ein Schattendasein. Für frischen Wind haben die Baumaßnahmen gesorgt.

Allerdings waren Präsentation sowie die Infrastruktur in die Jahre gekommen. Auch die moderne Kusnt fristete in dem Museum ein Schattendasein. Für frischenWind haben nun die Bauarbeiten der vergangenen drei Jahre im Zuge der Renovierung des Museums gesorgt.



Nach mehrmonatiger Schließung sind dem Publikum jetzt schon rund 75 Prozent der Ausstellungseinheiten des "neuen" Unterlindenmuseums zugänglich. Weitere kommen bis zur Eröffnungsfeier am 21. Januar hinzu. Das "neue" Unterlindenmuseum hat seine Fläche auf 8.000 Quadratmeter verdoppelt. Die Baukosten von 44 Millionen Euro brachten die öffentliche Hand und private Geldgeber auf.



Seine Gebäude gruppieren sich um den neu hergerichteten Unterlinden Platz. Auf der einen Seite stehen frisch renoviert der Kreuzgang und die Kirche des im 13. Jahrhundert erbauten Dominikanerinnenklosters, die 1853 zum Unterlindenmuseum umgewidmet wurden.

Weblinks:

Isenheimer Altar in neuem Licht - www.rp-online.de/kultur

Das Unterlindenmuseum zu Colmar
Das Unterlindenmuseum zu Colmar
von L. Kübler L. Kübler

Sonntag, 20. Dezember 2015

Berliner Museumsinsel im Zeichen des Weihnachtsfestes

Museumsinsel

Die Museumsinsel Berlin, das einzigartige Ensemble im Herzen Berlins, ist eines der schönsten Kunstareale, UNESCO-Weltkulturerbe, Publikumsmagnet und die größte Kulturbaustelle Europas.

Die Staatlichen Museen zu Berlin präsentieren sich an fünf Standorten in der Stadt: Auf der Museumsinsel in Mitte, im Kulturforum in Tiergarten und in Charlottenburg, Dahlem und Köpenick.



Führungen, Bastelstunden, Konzerte: Die Berliner Museen stehen in der Weihnachtszeit ganz im Zeichen des nahenden Weihnachtsfestes. Sowohl für Kinder als auch Erwachsene gibt es Angebote zum Staunen, Mitmachen und Lernen. Also: Bevor man zu Glühwein und heißen Kastanien auf den Weihnachtsmärkten rund um die Museen greift, einfach mal inne halten und durch die Sammlungen der Museen schlendern.

Ausgewählte Veranstaltungen 2015
  • 24.11. + 25.11. und 01. + 02.12. und 08. + 09.12. sowie 15. + 16.12.2015 jeweils 16 Uhr und 17:30 Uhr in der Domäne Dahlem (Imkerei)
    Weihnachtliches Basteln mit Bienenwachs
    Kosten: nach Materialverbrauch, mind. 5 Euro
    Anmeldung erforderlich unter (030) 666 300 0

  • 29.11.2015 um 16 Uhr im Jagdschloss Grunewald in Berlin-Dahlem
    Konzert: Konzert mit weihnachtlichen Texten zum Ersten Advent
    Lea Frey (Gesang), Julius Heise (Vibraphon, Glockenspiel), Sophie Grobler (Gesang), Florian Fleischer (Gitarre) und Rike Scheffler (Lesung)
    Preis: 15 Euro, Tickets an der Schlosskasse im Café

  • 06.12.2015 um 16 Uhr im Schloss Köpenick
    Köpenicker Schlosskonzerte: Adventskonzert
    Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann, Franz Liszt und Ludwig van Beethoven
    Maria-Magdalena Pitu-Jokisch (Klavier)
    Preis: 25 Euro, Tickets unter (030) 41 74 44 14

  • 13.12.15 von 14 bis 17 Uhr im Museum für Kommunikation in Berlin-Mitte
    Führung: Das Weihnachtspostamt zu Gast im Museum
    Preis: Museumseintritt (Kinder frei) plus 1,50 Euro

  • 13.12.2015 von 14 bis 16 Uhr im Neuen Museum in Berlin-Mitte
    Workshop: Hieroglyphen - Schreiben wie die alten Ägypter
    Für Kinder von 6-12, Kosten: 9 Euro
    Anmeldung erforderlich unter (030) 266 42 4242

  • 12. und 13.12.2015 von 10:30 bis 13:30 Uhr im Deutschen Technikmuseum in Berlin-Kreuzberg
    Christbaumschmuck bemalen
    Eine Vorführerin zeigt, wie Schmuck aus Zinn im 20. Jahrhundert hergestellt wurde. Anschließend können die Kinder den vorher gegossenen Christbaumschmuck bemalen.
    Für Kinder ab 8 Jahre, Kosten: nur Museumseintritt, keine Anmeldung nötig

  • 13., 27. und 29.12.2015 von 11 bis 13 Uhr im Jüdischen Museum in Berlin-Kreuzberg
    Chanukka-Schlamassel
    Festtagsführung mit Spielen zum jüdischen Lichterfest für Familien mit Kinder ab 6 Jahren
    Preis: 3 Euro zzgl. Eintritt
    Anmeldung erforderlich unter (030) 25993 437

    Angaben ohne Gewähr


Weblink:

Staatliche Museen zu Berlin - www.berlin.de/museum Literatur:

Museumsinsel Berlin: Fünf Häuser und ihre Schätze
Museumsinsel Berlin: Fünf Häuser und ihre Schätze
von Hans G. Hiller von Gaertringen

Museumsinsel Berlin
Museumsinsel Berlin
von Staatliche Museen Berlin

Freitag, 11. Dezember 2015

»Welten der Romantik« in der Albertina Wien

Romantik! Ein magisches Wort. Bis heute haben die Ideen dieser Epoche nichts von ihrer Faszination verloren: Verklärung der Vergangenheit, Zurückversetzen in die Unschuld, die Welt der Träume. Die Albertina in Wien zeigt die »Welten der Romantik« vom 13. November 2015 bis zum 21. Februar 2016.

Die epochalen Ideen der Romantik haben bis heute nichts an Faszination verloren. In Wien, einem der Geburtsorte dieser bedeutenden Strömung, zeigt die Albertina in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste eine Ausstellung mit rund 160 Werken ihrer wichtigsten Vertreter.

Die Ausstellung fokussiert anhand ausgewählter Meis terwerke ganz unterschiedliche Phänomene der „Romantik“ am Beginn des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von den kosmischen Weltkonzepten eines Philipp Otto Runge und den transzendenten, symbolisch aufgeladenen Landschaften Caspar David Friedrichs sollen Kernthemen der Romantik wie die Entdeckung des Unterbewussten und Abgründigen sowie die Suche nach der Unendlichkeit im europäischen Kontext veranschaulicht werden.

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung


Der Bogen wird bis zur von der Wiener Akademie ausgehenden Bewegung der katholischen Romantik gespannt, in der - basierend auf christlichen Vorstellung - ein gänzlich neues Weltbild entworfen wird. Neben Werken von Friedrich und Runge werden auch Meisterwerke von Carl Blechen, Francisco de Goya, Ferdinand Olivier, Karl Friedrich Schinkel, Julius Schnorr von Carolsfeld, Alfred Rethel und William Turner gezeigt werden.

Zahlreiche Meisterwerke von Caspar David Friedrich über Karl Blechen bis Francisco de Goya zeichnen eine vielseitiges Bild der Romantik: Themen wie die Verklärung der Vergangenheit, das romantische Freundschaftsbild und oder die Welt der Träume, Visionen und Abgründe finden ihre Darstellung in der groß angelegten Schau.

Mit einer pointierten Gegenüberstellung der nordischen protestantischen und katholischen Bewegung sowie dem Fokus auf den Beitrag Wiens und Österreichs illustrieren die »Welten der Romantik« die romantische Suche nach dem Transzendenten in Mensch und Natur.

Weblinks:

Welten der Romantik - www.albertina.at

Welten der Romantik - www.wieninternational.at

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung von Klaus A. Schröder

Samstag, 31. Oktober 2015

Die Museumsinsel - Preußens Schatzkammer



Mit Altem und Neuem Museum, Alter Nationalgalerie, Bode-Museum und Pergamonmuseum ist die Museumsinsel, seit 1999 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes, ein einzigartiges Kulturdenkmal.

Die Berliner Museumsinsel mit ihren fünf großen Sammlungsgebäuden, dem Alten und dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Pergamon- und dem Bodemuseum bildet mitten in Berlin ein historisch gewachsenes Ensemble. Im Verlauf von 100 Jahren vollendet, spiegelt die Berliner Museumsinsel - Preußens Schatzkammer - die architektonischen und museumspolitischen Vorstellungen mehrerer Generationen wieder.



Der "deutsche Louvre" soll dieses einzigartige Ensemble mal werden und damit nicht genug der Superlative. Die Berliner Museumsinsel ist UNESCO-Weltkulturerbe, die wichtigste Kunstschatzkammer der Bundesrepublik und - seit Jahren schon - die größte Kulturbaustelle Europas. Angepeilt ist das Jahr 2025, bis dahin sollen 1,5 Milliarden Euro investiert werden.

Weblinks:

Museumsinsel Berlin: Fünf Häuser und ihre Schätze
Museumsinsel Berlin: Fünf Häuser und ihre Schätze
von Hans G. Hiller von Gaertringen

Museumsinsel Berlin
Museumsinsel Berlin
von Staatliche Museen Berlin

Samstag, 10. Oktober 2015

Edvard Munch - Liebe, Tod und Einsamkeit

Edvard Munch ist einer der einflussreichsten Protagonisten der Moderne. Seine Kunst stellt einen Höhepunkt der Jahrhundertwende dar. Die Albertina in Wien zeigt die Ausstellung »Liebe, Tod und Einsamkeit« vom 25. September 2015 bis zum 24. Jamuar 2016.

Mit 100 Meisterwerken der Druckgrafik, die meist nur in einem einzigen Exemplar existieren, zeigt die Albertina die berühmtesten Ikonen dieses norwegischen Künstlers, darunter »Der Schrei«, »Madonna«, »Der Kuss«, »Melancholie«.

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung


Munchs Schaffen nimmt eine Schlüsselstellung zwischen Symbolismus und Expressionismus ein und zeugt von der lebenslangen Auseinandersetzung des Künstlers mit den existenziellen Fragen des Menschen. Liebe, Tod und Einsamkeit sind die bis heute aktuellen Themen seines Werks. Neben Dürer, Rembrandt, Goya und Picasso zählt Edvard Munch zu den Bahnbrechern in der Geschichte der Kunst.

Alle Exponate der Schau stammen aus der weltweit größten und bedeutendsten Privatsammlung von Meisterdrucken Edvard Munchs.

Weblinks:

Edvard Munch - Liebe, Tod und Einsamkeit - www.albertina.at

Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
Die Gründung der Albertina. 100 Meisterwerke der Sammlung
von Klaus A. Schröder

Samstag, 26. September 2015

»The Botticelli Renaissance« in der Berliner Gemäldegalerie

Botticelli Ausstellung Berlin

In der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin findet von 24. September 2015 bis zum 24. Januar 2016 die Ausstellung »The Botticelli Renaissance« statt. Vom 24. September 2015 bis 24. Januar 2016 zeigt die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin das Ausstellungshighlight »The Botticelli Renaissance«, bei der der Reanaissancekünstler im Mittelpunkt steht.

Der Florentiner Maler Sandro Botticelli (1445-1510) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Renaissance. Wenige Alte Meister sind heute so populär wie der Florentiner Maler. Allerdings ist diese Berühmtheit Botticellis kaum selbstverständlich. Der Künstler ist nach seinem Tod zunächst in Vergessenheit geraten und wurde erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Seine Gemälde haben mittlerweile eine weltweite Renaissance ausgelöst.



Seine Gemälde haben eine eigene Rezeptionsgeschichte, denn sie wurden vielfach reproduziert und interpretiert, seine Motive häufig aufgegriffen und verfremdet. Als selbständige neue Werke gehen sie inzwischen eigene, von den Originalen getrennte Wege.

Die Berliner Ausstellung verfolgt diese bewegte Geschichte der wechselnden Aneignungen und Neubewertungen bis in die Gegenwart. Erstmals wird das Werk Sandro Botticellis - mit mehr als 50 Originalen - in einer Ausstellung in Bezug gesetzt zu seinen Aneignungen und Interpretationen.

The Botticelli Renaissance
The Botticelli Renaissance


Insgesamt sind in dieser einzigartigen Botticellli-Schau 150 Exponate zu sehen, darunter zahlreiche Meisterwerke aus den bedeutenden Sammlungen der Welt, beispielsweise von Edgar Degas, Edward Burne-Jones, Dante Gabriel Rossetti, René Magritte, Andy Warhol, Cindy Sherman und Bill Viola. Neben Gemälden präsentiert die Ausstellung Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Videos sowie Objekte aus Mode und Design.

Sandro Botticellis Gemälde wie »Primavera« oder »Die Geburt der Venus« haben mit ihrer verführerrischen Schönheit, sinnlichen Anmut und strahlenden Leuchtkraft unsere Vorstellung von der Kunst der Renaissance entscheidend geprägt.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht natürlich seine berühmtestes Gemälde, die »Geburt der Venus«, welches die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen dürfte. Botticells »Geburt der Venus«, ist eine Ikone der Renaissance.

Ausstellung-Weblinks:

»The Botticelli Renaissance« in der Berliner Gemäldegalerie - Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz - www.smb.museum

»The Botticelli Renaissance« Gemäldegalerie - Webseite zur Ausstellung - www.botticelli-renaissance.de

Weblinks:

The Botticelli Renaissance
The Botticelli Renaissance
von Evans Mark und Stefan Weppelmann

Botticelli
Botticelli
von Frank Zöllner und Sandro Botticelli

Botticelli
Botticelli
von Barbara Deimling

Botticelli. Bildnis, Mythos, Andacht
Botticelli. Bildnis, Mythos, Andacht
von Andreas Schumacher und Cristina Acidini

Samstag, 19. September 2015

»Bild und Botschaft – Cranach im Dienst von Hof und Refor

»Bild und Botschaft – Cranach im Dienst von Hof und Reformation« ist eine Sonderausstellung im Museum Schloss Wilhelmshöhe vom 21. August bis 29. November 2015.

Lucas Cranach d. Ä. ist neben Albrecht Dürer der bekannteste deutsche Maler des 16. Jahrhunderts, der eine überragende Fülle an Gemälden und Druckgraphiken produzierte: Kaum eine altmeisterliche Gemäldesammlung kann auf ein Bild aus seiner Hand oder aus seinem Umkreis verzichten. Schon Cranachs Zeitgenossen priesen seine herausragenden Fähigkeiten als Maler, zu denen ein unverwechselbarer Stil ebenso gehörte wie das erfolgreiche Management einer großen Werkstatt. Unverzichtbar für Cranachs Erfolgsrezept waren die Nähe zu herrschaftlichen Auftraggebern und die inhaltliche Spezialisierung auf die Reformationsbewegung, wozu eine enge Freundschaft zu Martin Luther beitrug.

Die in Kooperation mit der Stiftung Schloss Friedenstein in Gotha entstandene Ausstellung konzentriert sich auf diese enge Einbindung von Cranach in herrschaftliche und reformatorische Kontexte. Dazu werden neben eigenen Sammlungsbeständen nationale wie internationale Leihgaben versammelt, sowohl von Lucas Cranach d. Ä. als auch dessen Sohn, Lucas Cranach d. J., der die Werkstatt seines Vaters nahtlos und erfolgreich weiterführte.

Wie deren Bilder der Inszenierung der sächsischen und hessischen Herrscherhäuser dienten, reformatorisches Gedankengut in vorbildlicher Weise formulierten und ob somit von Cranach als Produzent von Propaganda gesprochen werden kann, wird so in einer Ausstellung sinnfällig präsentiert.

Weblink:

http://www.cranach-in-kassel.de

Bild und Botschaft - Museumslandschaft Hessen Kassel

http://www.museum-kassel.de/index_navi.php?parent=11378

Samstag, 16. Mai 2015

»Musée des Beaux-Arts« in Rouen

»Musée des Beaux-Arts« in Rouen

Das »Musée des Beaux-Arts« in Rouen zeigt Gemälde aus dem 15. bis 20. Jahrhundert, unter anderem von berühmten Malern Caravaggio, Velázques, Géricault, Dufy, Boudin, Monet.

Das Musée des Beaux-Arts de Rouen empfängt die Besucher in privilegierter Lage im Herzen der Stadt, in einem Gebäude, welches im Jahre 1994 komplett renoviert wurde und eine der renommiertesten der französischen Sammlungen beherbergt. Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Kunstgegenstände aus verschiedenen Schulen, aus dem fünfzehnten Jahrhundert bis zur Gegenwart werden aufgehängt, um eine chronologische Weg zu folgen.

Dieser Weg beginnt mit der Arbeit der Pérugin, Gérard, David, Clouet und Veronese, und ein beträchtlicher Sammlung russischer Ikonen vom sechzehnten bis neunzehnten Jahrhunderts, von Tatiana Ollin im Jahr 1985 gespendet. Das 17. Jahrhundert ist besonders gut von Rubens, Caravaggio vertreten, Velazquez, Poussin, Le Sueur und eine Sammlung von Französisch religiöse Gemälde. Die Sammlung achtzehnten Jahrhundert bringt die Arbeit von Fragonard, Boucher, Lancret und Hubert Robert, sowie eine Skulptur und Kunstobjektsammlung zusammen.

Die Sammlung des 19. Jahrhunderts umfasst Werke von Ingres, Géricault, Delacroix, Chassériau, Corot, Gustave Moreau, Millet und Degas, sowie die größte Französisch Sammlung impressionistischer Gemälde außerhalb von Paris. Die Sammlung des zwanzigsten Jahrhunderts beginnt mit Modigliani, Dufy und die Duchamp-Brüder, und entwickelt sich um die Puteaux-Gruppe und lyrischen Abstraktion Wesentlichen. Contempory Kunst wird jetzt auf einer regelmäßigen Basis (Varini, Delvoye, Perez) erworben.

Das Museum beherbergt auch einen Schrank von Zeichnungen, die mehr als 8.000 Stücke aus der Renaissance bis zur twentienth Jahrhundert, viele von ihnen aus der Baderou Spende. Regelmäßige Ausstellungen präsentieren diese und andere Zeichensammlungen.

Weblink:

Musée des Beaux-Arts - http://mbarouen.fr/

Samstag, 9. Mai 2015

Van Gogh+Munch Ausstellung

In der Van Gogh+Munch-Ausstellung sind erstmals die beiden großen Künstler in einer Gemeinschaftsausstellung zu sehen, die durch die Zusammenarbeit von zwei der weltweit führenden Einpersonen-Kunstmuseen, dem »Van Gogh Museum« in Amsterdam und dem »Munchmuseum« in Oslo, zustande gekommen ist.

Vincent van Gogh (1853-1890) und Edvard Munch (1863-1944) waren neuschöpfende, einflussreiche Künstler. Beide sind bekannt für ihre emotional geprägten Gemälde und Zeichnungen, ihren persönlichen und innovativen Stil sowie ihre schwierigen Lebensumstände.

In der Öffentlichkeit wie in der Fachwelt sind sie oft miteinander in Verbindung gebracht worden. Tatsächlich gibt es auffällige Parallelen zwischen ihrem Schaffen und ihren künstlerischen Zielen. Beide repräsentieren eine Wende zu existenziellen und universellen Themen hin mit einer neuen, expressiven Bildsprache.

Trotz dieser unübersehbaren Gemeinsamkeiten, die seit Ende des 19. Jahrhunderts in der Kunstgeschichte und Kunstkritik ständig hervorgehoben werden, sind die tieferen Zusammenhänge zwischen den beiden Künstlern nie so gründlich beleuchtet worden wie im Rahmen dieser Ausstellung.

In der Schau Van Gogh+Munch werden zum ersten Mal Ähnlichkeiten und Verbindungen im Werk der beiden Maler gezeigt und erklärt. Unkritische Allgemeinplätze werden vermieden; thematisiert werden ihr künstlerischer Ausgangspunkt, die Impulse, die sie empfingen, die Entwicklung von Stil und Technik, ihre künstlerischen Ziele. Auf diese Art wird ein tieferes Verständnis dafür geschaffen, warum die beiden so oft miteinander in Verbindung gebracht werden.

Die Van Gogh+Munch Ausstellung dauert vom 09. Mai bis zum 06. September 2015.  

Weblinks:

Van Gogh+Munch - munchmuseet.no/de/

Munchmuseet - munchmuseet.no/de/

Literatur:

Van Gogh
Vincent van Gogh
von Steven Naifeh, Gregory White Smith

Vincent van Gogh
Vincent van Gogh
von Irving Stone

Donnerstag, 7. Mai 2015

Deutsches Museum vor 90 Jahren eröffnet

Deutsche Museum

Das Deutsche Museum in München ist das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. Das Deutsche Museum liegt auf der Museumsinsel, einer ehemaligen Kiesbank in der Isar. Die Insel wurde seit dem Mittelalter als Floßlände und Materiallager genutzt, daher rührt auch ihr alter Name Kohleninsel.



Der Neubau des Deutschen Museums am 7. Mai 1925 – zu Oskar von Millers 70. Geburtstag – mit einem pompösen Fest eröffnet. Gerhart Hauptmann hatte ein Bühnenstück gedichtet, und bereits am 5. Mai fand ein Umzug im Stil der Münchner Künstlerfeste des 19. Jahrhunderts statt, bei dem sich die einzelnen Disziplinen auf künstlerisch gestalteten Wagen präsentierten.

Das Deutsche Museum war eines der ersten größeren Gebäude, die aus Stahlbeton errichtet wurden. Die Verwendung dieses damals noch neuen und fortschrittlichen Baumaterials wurde bewusst gewählt, um den Stand der Technik aufzuzeigen und somit auch das Gebäude selbst quasi zu einem Teil der Ausstellung zu machen.



Das Deutsche Museum entwickelte sich ab 1925 zu einem Publikumsmagneten. Die Besucherzahl, die seit 1914 mit zwei Ausnahmen unter 200.000 Gästen pro Jahr lag, erhöhte sich 1925 schlagartig auf 787.523 und pegelte sich bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges bei etwa 500.000 Besuchern ein.

Millers Museum stand Pate für eine Reihe von Neugründungen im Ausland, so wurden beispielsweise das Museum of Science and Industry in Chicago und das Technikmuseum in Stockholm nach dem deutschen Vorbild aufgebaut.

Weblinks:

Deutsches Museum - www.deutsches-museum.de

Deutsches Museum-Blog - www.deutsches-museum.de/blog

Dienstag, 7. April 2015

»Fugger und Welser-Museum« in Augsburg



Das »Fugger und Welser-Museum« ist in einem Haus untergebracht, das schon selbst museal anmutet, ein alter Renaissancebau im Domviertel, genannt das Wieselhaus.

Das »Fugger und Welser-Museum« befasst sich nicht nur mit den Geschichten der Familien Fugger und Welser. Die Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsgeschichte Augsburgs und Europas zur Zeit der »kommerziellen Revolution« zieht sich als roter Faden durch das Museum.

Es geht um Barchentweberei, Fernhandel, Finanzgeschäfte und Montanwirtschaft, um Innovationen in der Technik, um das eben entstehende Postwesen, um die Anfänge der Globalisierung und um den Herrschafts- und Grundbesitz der Fugger und Welser um Augsburg.

In dem Erlebnismuseum werden die Kinder dann auch selbst tätig können und das mit allen Sinnen.

Samstag, 4. April 2015

Museum für Frühlings- und Osterbrauch

Museum für Frühlings- und Osterbrauch


Das in seiner Art einzigartige Museum für Frühlings- und Osterbrauch in Schmillinghausen in der Nähe des nordhessischen Kurortes Bad Arolsen bei Kassel gibt interessante Einblicke in landschaftlich spezielle oder vergleichbare Gepflogenheiten, die auf lange Traditionen weltlicher und kirchlicher Herkunft des Osterfestes zurückgehen.

Die Tradition und die Bräuche des Osterfestes stehen im Mittelpunkt dieses Museums. Besonders sehenswert ist eine Sammlung von Ostereiern vieler Länder und unterschiedlicher Verziertechniken. Im Museum für Frühlings- und Osterbrauch , das nunmehr auf sein 20-jähriges Bestehen zurückblicken darf, bietet sich für interessierte Besucher Gelegenheit, sich mit den zahlreichen Themen der Fasten- und Osterzeit zu befassen.

Zum Thema „Osterfeiertage“ wird mit Exponaten, Schrift und Bild an eine Reihe fast vergessener, aber auch noch gepflegter Bräuche erinnert. In desiem Brauchtumsmuseum sind Informationen zum Termin und zum Wort „Ostern“ zu finden, zur symbolischen Bedeutung von Ei und Hase sowie zur Symbolik von Farben, Zeichen und Zahlen bei der Verzierung, dem „Schreiben!“ von Ostereiern nach alter Tradition.

Der Hauptdarsteller des Festes, der Osterhase, wird natürlich auch eingehend gewürdigt, vor dessen Auftreten andere Tiere, das Ostermännchen, auch Engel oder Glocken die Eierbringer waren. Ein Besuch dieses einzigartigen Museums ist nicht nur zur Osterzeit absolut lohnenswert.

Weblink:

Museum für Frühlings- und Osterbrauch - Bad Arolsen-Portal - www.bad-arolsen.de

Samstag, 28. März 2015

Albertina Wien: »Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner«

Monet bis Picasso

In der Dauerausstellung »Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner« erwartet den Besucher die Highlights aus über 100 Jahren Kunstgeschichte.

Seit 2007 bereichert die Sammlung - die zu den bedeutendsten europäischen Privatsammlungen der internationalen klassischen Moderne gehört - die Albertina.

2013 war sie insgesamt sechs Monate in der Eremitage St. Petersburg und im Kunstmuseum Liechtenstein ausgestellt, seit Dezember 2013 ist sie nun in einer Neuaufstellung wieder in der Albertina zu sehen.

Den Ausgangspunkt der neuen Aufstellung bilden die Künstler des Impressionismus und des Postimpressionismus wie Monet, Renoir, Degas, Cézanne, Toulouse-Lautrec und Signac.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Deutschen Expressionismus mit den Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“ sowie auf den herausragenden Werken von Oskar Kokoschka, Rudolf Wacker und Herbert Boeckl.

Die russische Avantgarde, der Suprematismus, Neoprimitivismus und Konstruktivismus mit Chagall, Malewitsch, El Lissitzky, Exter, Rodtschenko und Gontscharowa bilden den Mittelpunkt der Schausammlung.

Am Ende der Ausstellung stehen die Werke von Picasso und der Weg in die Abstraktion mit Karel Appel und Hans Hofmann im Fokus.

Und nicht zu vergessen, der »Der Seerosenteich« von Claude Monet.

Die Dauerausstellung findet vom 28.08.2014 bis zum 10.03.2017 in der Albertina Wien statt.

Literatur:

Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner - Albertina Wien
Von Monet bis Picasso. Aus der Sammlung Batliner - Albertina Wien
von Friedemann Malsch



Samstag, 21. März 2015

»Europa in Wien. Der Wiener Kongress 1814/15«

Die Habsburger Metropole Wien war vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 2015 einige Monate lang das politische, kulturelle und gesellschaftliche Zentrum Europas.

Unter der Leitung des österreichischen Außenministers Fürst von Metternich berieten politisch bevollmächtigte Vertreter aus rund 200 europäischen Staaten, Herrschaften, Körperschaften und Städten über die Neuordnung Europas nach der Niederlage von Napoleon Bonaparte.

Mit der Ausstellung »Europa in Wien - Der Wiener Kongress 1814/15« zeigt das »Belvedere« noch bis zum 21. Juni 2015 eine umfassende Ausstellung über dieses außergewöhnliche Ereignis, das ganz Europa mehrere Monate lang in Atem hielt.

In Rouen wird das »Historial Jeanne d'Arc« eröffnet

Historial Jeanne d'Arc

Ein neues Museum, das der Geschichte der französischen Nationalheldin Jeanne d'Arc gewidmet ist, öffnet am 21. März im ehemaligen erzbischöflichen Palast von Rouen seine Pforten: das »Historial Jeanne d'Arc«.

Das Musuem öffnet an der Stätte ihres Todes. An dieser Stelle wurde die französische Nationalheldin durch die Engländer verurteilt . In der Stadt Rouen in der Normandie wurde die Freiheitskämpferin 1431 zum Tode verurteilt.

Der architektonisch herausragende Bau mit zwei Krypten, den Sälen und dem Turm aus dem 15. Jahrhundert bilden den idealen Rahmen für das Museum.

Auf einer Fläche von knapp 1.000 Quadratmetern auf fünf Etagen wird die Geschichte der Jungfrau von Orléans auf anschauliche und sehr moderne Weise nacherzählt.

Das »Historial Jeanne d'Arc« erzählt den Werdegang der jungen Frau auf fünf Etagen. Es werden jährlich bis zu 150.000 Besucher erwartet. Für Touristen aus Deutschland gibt es Audio-Guides in deutscher Sprache.

Weblink:

Historial Jeanne d'Arc - www.historial-jeannedarc.fr

Sonntag, 15. März 2015

200 Jahre Städel Museum

Städel Museum

Das »Städel Museum« am Museumsufer in Frankfurt am Main ist eines der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen. Der Städel ist die älteste private Stiftung in Deutschland.

Mit der Niederschrift seines Testaments legte der Frankfurter Bankier und Mäzen Johann Friedrich Städel im Jahre 1815 den Grundstein für Deutschlands älteste Museumsstiftung. Dieser geschichtsträchtige Tag jährt sich am 15. März 2015 zum 200. Mal.

Im Jubiläumsjahr präsentiert sich das Städel mit zahlreichen hochkarätigen Ausstellungs- und Forschungsprojekten auf der Höhe seiner Zeit. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das Museum auf den Ausbau seiner digitalen Vermittlungsangebote.

Im Kontext seiner „digitalen Erweiterung“ entwickelt das Städel zahlreiche neue Erzählformen, die ein frei zugängliches, innovatives und alternatives Angebot zum klassischen Museumsbesuch bieten und den Bildungsauftrag des Museums weit über die physischen Grenzen des Hauses hinaustragen.

Weblink:

Geschichte des Museums - www.staedelmuseum.de

Samstag, 7. März 2015

»Dahl und Friedrich. Romantische Landschaften« im Albertinum Dresden

Dahl und Friedrich. Romantische Landschaften
In den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind erstmals herausragende Werke der beiden nordischen Landschaftsmaler Caspar David Friedrich (1774–1840) und Johan Christian Dahl (1788–1857) nebeneinander zu sehen.

Die beiden Künstler und Landschaftsmaler lebten und arbeiteten in ihrer Wahlheimat Dresden fast 20 Jahre lang, sogar im gleichen Haus.

In Kooperation mit dem Nationalmuseum Oslo, das die umfangfreichste Dahl-Sammlung beherbergt, werden nun sowohl Gemälde als auch Zeichnungen aus nationalem und internationalem Bestand präsentiert.

Dresden wiederum verfügt über eine der größten Friedrich-Sammlungen. Die Ausstellung »Dahl und Friedrich« ist noch bis zum 3. Mai 2015 im Abertinum zu sehen.

Samstag, 14. Februar 2015

Ausstellung über Rembrandt van Rijns Spätwerk im Rijksmuseum

Der späte Rembrandt

Das Rijksmuseum in Amsterdam präsentiert zum ersten Mal eine umfangreiche Übersicht über Rembrandt van Rijns Spätwerk. Die Ausstellung über den späten Rembrandt 12. Februar bis 17. Mai 2015 statt.

Über 80 Gemälde, Zeichnungen und Radierungen zeigen Rembrandt auf dem Höhepunkt seines enormen Talents. Die auf dieser Ausstellung gezeigten Werke Rembrandts stammen aus den Sammlungen führender Museen und Privatsammlungen in der ganzen Welt.

"Rembrandt kommt nach Hause", sagt Rijksmuseums-Direktor Wim Pijbes. Denn der Barockkünstler verbrachte einen Großteil seines Lebens in Amsterdam. Rembrandt, der 1606 geboren wurde und 1669 starb, erlebte ab 1651 noch einmal den strahlenden Herbst seines Künstlerlebens, eine hoch produktive Phase.

Und das, obwohl die äußeren Umstände alles andere als blühend waren: Auch seine zweite Frau Hendrickje - die ehemalige Haushälterin und Muse - starb, sowie sein Sohn Titus. Der Meister selbst stand vor dem finanziellen Ruin, sein luxuriöser Lebensstil hatte ihn in den Bankrott getrieben.


Weblinks:

Der späte Rembrandt - www.rijksmuseum.nl/de

Mit grobem Pinselstrich - "Der späte Rembrandt" im Rijksmuseum - www.kulturzeit.de

Samstag, 7. Februar 2015

»Année Dürrenmatt« im Kulturzentrum Neuenburg

Vor 25 Jahren starb der große Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler Friedrich Dürrenmatt in Neuenburg. Zehn Jahre später eröffnete ebenfalls in Neuenburg das Kulturzentrum »Centre Dürrenmatt« zu Ehren des Künstlers.

2015 lädt das Kulturzentrum nun zum »Année Dürrenmatt«. Neben der gerade neu eröffneten Dauerausstellung rückt eine Wechselausstellung vom 18. April bis zum 6. September 2015 die Beziehung zwischen Dürrenmatt und der Stadt Neuenburg ins Zentrum der Betrachtung.

Schon in frühen Jahren begann er zu malen und zu zeichnen, eine Neigung, die er sein Leben lang verspüren sollte. Er illustrierte später manches seiner eigenen Werke, verfasste Skizzen, zum Teil ganze Bühnenbilder. Seine Bilder wurden 1976 und 1985 in Neuenburg, 1978 in Zürich ausgestellt.