Samstag, 28. Mai 2016

»Paul Klee. Bewegte Bilder« - Ausstellung in Bern


»Paul Klee. Bewegte Bilder« - Ausstellung in Bern. Gehen und schreiten, tanzen und gleiten, die Bewegung des Wassers, die Schwungkräfte und schliesslich die Überwindung der Schwerkraft im Fliegen – 2016 thematisiert eine Sammlungspräsentation im »Zentrum Paul Klee« ZPK in Bern die Bewegung in Paul Klees Schaffen, welche grundlegend für sein Verständnis von Natur und Kunst war.

Eine Reihe von Meisterwerken aus allen Schaffensphasen des Künstlers zeigt die unterschiedlichen Bewegungsformen. Die Ausstellung wird von einer interdisziplinären Veranstaltungsreihe begleitet, die Bewegung in verschiedenster Art erlebbar macht. Denn Bewegung begegnet uns im alltäglichen Leben ganz selbstverständlich.

Die Ausstellung findet in drei Phasen statt (19/01—01/05/2016 | 03/05—28/08/2016 | 03/09—08/01/2017) mit jeweils wechselnden Schwerpunkten. Thematisiert werden beispielsweise Bewegungsprozesse in der Natur, die Dialektik zwischen gehemmter und freier, statischer und dynamischer Bewegung, die Entfaltung von Wirk- und Schwungkräften sowie die Bewegung der Elemente.

Die Ausstellung dauert vom 19.01.2016 bis 08.01.2017.

Weblink:

Paul Klee. Bewegte Bilder - www.zpk.org


Samstag, 21. Mai 2016

Die Fondation Beyeler zeigt neue Picasso-Dauerleihgabe

13 Werke der »Anthax Collection Marx« sind als Dauerleihgabe in die »Fondation Beyeler« in Riehen gekommen, darunter Arbeiten des spanischen Künstlers Pablo Picasso. Diese werden der Öffentlichkeit erstmals als Werkgruppe präsentiert.

Ab Sonntag, 1. Mai werden neun Picasso-Bilder aus dem Besitz des deutschen Unternehmers und Kunstsammlers Erich Marx mit weiteren Werken des Künstlers aus der Sammlung der »Fondation Beyeler« gezeigt. Die Ausstellung dauert bis am 14. August.

Wie die Fondation Beyeler am Mittwoch in einem Communiqué mitteilte, erweitern die Leihgaben "eindrucksvoll den bereits vorhandenen Schwerpunkt von 34 Werken Pablo Picassos der Sammlung des Museums". Die Familie Marx wolle mit der Präsentation der Werke ihre "besondere Verbundenheit mit dieser Gegend Ausdruck verleihen". Riehen ist der Geburtsort von Erich Marx.

Die gesamte Dauerleihgabe besteht aus neun Gemälden und zwei Papierarbeiten von Picasso sowie Skulpturen von Alberto Giacometti und Constantin Brancusi.

Weblink:

Die Fondation Beyeler zeigt neue Picasso-Dauerleihgabe - www.bote.ch

Mittwoch, 18. Mai 2016

Exhibitionism: The Rolling Stones in der Saatchi Gallery London

´


EXHIBITIONISM ist die erste internationale Ausstellung über die Rolling Stones.

500 Stücke werden in der ersten interationalen Austellung präsentiert. So viel Exhibtionismus muss ein. Der Name der Ausstellung ist Programm. Auf zwei Etagen der Saatchi Gallery mit 9 thematischen Galerien, vereint EXHIBITIONISM mehr als 500 original Stones-Artefakte, mit auffallenden filmischen und interaktiven Technologien, die umfassendste und eindringliche Einblicke in die faszinierende 50 Jahre Geschichte der Band bietet.




Der Fundus reicht von noch nie gesehenen Dressing Room und Backstage-Utensilien bis hin zu seltenen Instrumenten, Original-Bühnenbildern, ikonischen Kostümen, seltenen Audio-Tracks und Videoaufnahmen, persönlichen Tagebüchern, Postern und Alben-Covern und einzigartigen Rundum-Kino-Erlebnissen, die jeden Aspekt ihrer Karriere feiern. Im Mittelpunkt steht das musikalische Erbe, das sie von einer Londoner Blues-Band in den frühen 1960er Jahren zu inspirierenden kulturellen Ikonen werden lies.








Die Rolling Stones haben die populäre Kultur geprägt, auch oft in ihrem eigenen Bild, und diese Ausstellung bietet eine einzigartige Perspektive , die nur das eigene Archiv der Band zur Verfügung stellen kann. Kooperationen und Arbeiten durch eine Vielzahl von Künstlern, Designern, Musikern und Autoren werden ebenfalls behandelt - von Andy Warhol, Shepard Fairey, Alexander McQueen, und Ossie Clark Tom Stoppard und Martin Scorsese.


EXHIBITIONISM wird von der australischen Firma IEC (International Entertainment Consulting) gefördert und präsentiert unter der vollen Beteiligung von Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ronnie Wood.

EXHIBITIONISM: THE ROLLING STONES vom 5. April bis zum 4. September 2016.


Weblinks:

EXHIBITIONISM: THE ROLLING STONES - www.saatchigallery.com

Rolling Stones eröffnen Exhibitionism-Ausstellung in der Saatchi Gallery - - Museumswelt-Blog - http://museums-welt.blogspot.com

Samstag, 14. Mai 2016

»Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder« in der Kunsthalle Schirn



Joan Miró (1893–1983) bekannte einst, die Malerei „ermorden“ zu wollen. Heute gehört er zu den bemerkenswertesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Schirn Kunst­halle Frank­furt präsen­tiert vom 26. Februar bis zum 12. Juni 2016 in einer konzen­trier­ten Einzel­aus­stel­lung einen bislang wenig disku­tier­ten Aspekt im Œuvre des Kata­la­nen:

Mirós Vorliebe für große Formate und seine Faszi­na­tion für die Wand. Sie stellt den Ausgangs­punkt seiner Male­rei dar – als Objekt, das abge­bil­det wird und das zugleich die physi­sche und hapti­sche Quali­tät seiner Werke bestimmt.

 
Kunst entsteht dadurch, dass man sie betrachtet.
Joan Miro


Miró löste sich von einer einfa­chen Wieder­gabe der Wirk­lich­keit und setzte die Bild­flä­che mit der Wand gleich. Er ergrün­dete die Struk­tur der Ober­flä­che und versuchte, den Bild­raum zu entgren­zen. Sein beson­de­res Verhält­nis zur Wand erklärt die Sorg­falt, mit der er seine Mate­ria­lien und Bild­gründe während seines gesam­ten Schaf­fens­pro­zes­ses auswählte und vorbe­rei­tete.

Er verlieh seinen Gemäl­den die Haptik und Textur von Wand­ober­flä­chen. Mit weiß­grun­dier­ten Lein­wän­den, roher Jute, Faser­plat­ten, Sand­pa­pier oder Teer­pappe ließ der Künst­ler einma­lige Bild­wel­ten von heraus­ra­gen­der Mate­ria­li­tät entste­hen.

»Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder« vom 26. Februar bis zum 12. Juni 2016 in der Kunsthalle Schirn .

Weblinks:

JOAN MIRÓ - SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT - www.schirn.de

»Joan Miró. Wandbilder, Weltenbilder« in der Kunsthalle Schirn - Museumswelt-Blog - museums-welt.blog

Samstag, 7. Mai 2016

»Das Bauhaus - Alles ist Design« - Ausstellung der Bundeskunsthalle Bonn



Das Bauhaus war eine der einflussreichsten Kulturinstitutionen des 20. Jahrhunderts. Hier flossen die prägenden Strömungen der europäischen Avantgarde wie in einem Schmelztiegel zusammen. Zu einem Mythos stilisiert, wurde das Bauhaus aber auch zum Inbegriff des modernen Design-Klischees. Die Ausstellung gibt eine umfassende Übersicht über den Design-Begriff des Bauhauses.



Sie präsentiert eine Vielzahl seltener, teilweise nie gezeigter Exponate, dokumentiert aber auch die dahinter stehenden Entwicklungsprozesse und Gesellschaftsentwürfe. Zugleich konfrontiert sie die Bauhaus-Idee mit den aktuellen Entwicklungen im Design und mit den Werken zahlreicher Künstler der Gegenwart – aus dieser zeitgenössischen Perspektive betrachtet, offenbart das Bauhaus neue Facetten und eine überragende Aktualität. Mit ihren Werken in der Ausstellung vertreten sind Künstler und Designer wie Marianne Brandt, Marcel Breuer, Ronan & Erwan Bouroullec, Lyonel Feininger, Joseph Grima, Walter Gropius, Olaf Nicolai, Oskar Schlemmer und viele mehr.

Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle, Bonn, und des Vitra Design Museums, Weil am Rhein. Die Ausstellung »Das Bauhaus - Alles ist Design« dauert vom 1. April bis 14. August 2016

Samstag, 30. April 2016

Landesausstellung "Bischof. Kaiser. Jedermann." 200 Jahre Salzburg bei Österreich




Im Jahr 2016 feiert Salzburg ein großes Jubiläum: Am 1. Mai 1816 wurde in der Alten Residenz jener Vertrag unterzeichnet, mit dem Salzburg offiziell ein Teil von Österreich wurde. Hauptaugenmerk des Jubiläums liegt auf der Landesausstellung im Salzburg Museum. Daneben widmen sich auch viele andere Veranstaltungen diesem Ereignis.

Zum Anlass des 200-Jahr-Jubiläums präsentiert das Salzburg Museum vom 30. April bis 30. Oktober 2016 eine große Landesausstellung mit dem Titel "Bischof. Kaiser. Jedermann." 200 Jahre Salzburg bei Österreich.





In verschiedenen Darstellungsformen werden die Bedeutung und Konsequenzen dieses historischen Ereignisses in drei Sonderausstellungen präsentiert:

Ausstellung im Salzburg Museum vom 30. April bis zum 30. Oktober 2016.

Weblinks:

Landesausstellung Salzburg 2016 - www.salzburg200.at

200 Jahre Salzburg bei Österreich - www.salzburg.info


Literatur:

Reise Know-How CityTrip Salzburg
Reise Know-How CityTrip Salzburg
von Peter Kränzle und Margit Brinke

MARCO POLO Reiseführer Salzburger Land, Salzkammergut, Salzburg
MARCO POLO Reiseführer Salzburger Land, Salzkammergut, Salzburg
von Siegfried Hetz und Gabriela Paumgartner

DuMont direkt Reiseführer Salzburg: Mit großem Cityplan
DuMont direkt Reiseführer Salzburg: Mit großem Cityplan
von Walter M. Weiss

Montag, 18. April 2016

Chaplin-Museum in der Schweiz eröffnet



Charlie Chaplin (1889-1977) hat mit seiner großen Familie die letzten 25 Jahres seines Lebens verbracht. Seine Villa am Genfer See hat nun ihre Pforten als Museum im Gedenken an den britischen Filmstar geöffnet. Am 17. April 2016 standen Besucher Schlange, um erstmals einen Blick in das Anwesen in Corsier-Sur-Vevey zu werfen.




Am Vortag, dem 127. Geburtstag des Komikers, hatten seine Söhne Michael und Eugene vor geladenen Gästen "Chaplin's World" eingeweiht. Es sei gelungen, "etwas Solides, Reelles, Beeindruckendes, fast Maßloses zu schaffen, ganz wie das noch immer lebendige Erbe unseres Vaters", sagte Michael Chaplin.


Mit Sponsoring zum Erfolg.

Sponsern Sie Ihre eigene Kulturveranstaltung!

Infos über die Möglichkeiten hierzu erhalten

Sie unter museumswelt@arcor.de

In der Erinnerungsstätte werden Leben und Werk von Charlie Chaplin vorgestellt: Sein Leben als Privatperson im vollständig restaurierten Manoir de Ban, seinem letzten Wohnsitz, sein Werk im Studio, das dem filmerischen Schaffen des berühmten Tramps gewidmet ist. Letzteres wurde mit 1.350 Quadratmetern auf dem Anwesen erstellt und beinhaltet unter anderem einen Kinosaal mit 150 Plätzen und verschiedene Filmdekors.

Besucher können nun die Wohnräume des neoklassischen Herrenhauses ansehen, in dem der einstige Stummfilmstar 1977 gestorben ist. Außerdem errichteten die Museumsbetreiber auf dem Anwesen ein Studio, in dem Filmsets seiner wichtigsten Werke nachgebaut wurden. Das Museum gehört zur Compagnie des Alpes, einem französischen Betreiber von Skigebieten und Vergnügungsparks.
Chaplin kam 1952 in die Schweiz, nachdem die amerikanischen Kommunistenjäger der McCarthy-Ära ihn in den USA wegen linker und pazifistischer Botschaften seiner Filme verfolgt hatten.

Weblinks:

Chaplin-Museum in der Schweiz eröffnet - 3 Sat Kulturzeit - www.kulturzeit.de

Lang erwartetes Chaplin-Museum in der Schweiz eröffnet